Erfolgstrainer

Real: Zidane tobt nach Ronaldo-Sperre

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Franzose kann Sanktionen gegen Weltfußballer nicht nachvollziehen.

Real Madrids Erfolgstrainer Zinédine Zidane ist verärgert über die Fünf-Spiele-Sperre für Superstar Cristiano Ronaldo. "Ich bin genervt, wir sind sauer. Ich bin keiner, der auf die Schiedsrichter losgeht. Aber wenn man sich anschaut, was passiert ist, und dann weiß, dass Cristiano fünf Spiele nicht spielen wird", betonte er am Dienstag.

Ronaldo hatte am Sonntag beim 3:1 im spanischen Supercup-Hinspiel in Barcelona die Gelb-Rote Karte gesehen. Nachdem er sich nach seinem Torjubel beim 2:1 das Trikot ausgezogen hatte, war der 32-jährige Weltfußballer aus Portugal wegen einer Schwalbe wenig später nochmals verwarnt worden.

Und da Ronaldo bei seinem Abgang nach der Ampelkarte noch den Schiri geschubst hatte, wurde er am Montag lange aus dem Verkehr gezogen. "Das ist zu viel", erklärte Zidane. Dabei hatte CR7 noch Glück: Im schlimmsten Fall wäre sogar eine Strafe für zwölf Spiele denkbar gewesen.

"Königlicher" Protest

Real fühlt sich dennoch ungerecht behandelt und hat Einspruch beim spanischen Fußball-Verband eingelegt, der noch am Mittwoch vor dem Supercup-Rückspiel (ab 23.00 Uhr) in Madrid behandelt werden soll. In diesem kann Real nach dem UEFA-Supercup in der Vorwoche den bereits zweiten Titel in der noch jungen Saison holen.

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