Gericht gibt Recht

Super-League-Krieg: Real Madrid will 4 Mrd. Euro von UEFA

Real Madrid fordert von der UEFA mehr als vier Milliarden Euro Schadenersatz. Der spanische Rekordmeister wirft dem Verband vor, die Super League mit unlauteren Mitteln bekämpft zu haben. Ein Madrider Gericht gab den Klägern recht.

Real Madrid und A22 Sports Management fordern von der UEFA mehr als vier Milliarden Euro Schadenersatz. Die Kläger werfen dem europäischen Fußballverband vor, die Gründung der Super League mit allen Mitteln bekämpft und dabei ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht zu haben.

Juristische Niederlage für UEFA

Ein Madrider Gericht wies zuletzt eine Berufung der UEFA, der spanischen LaLiga und des spanischen Fußballverbands gegen eine Gerichtsentscheidung von 2024 zurück. Die Kläger sehen die Milliardenforderung als "angebracht" an.

UEFA weist Vorwürfe zurück

In einem Antwortschreiben betonte die UEFA, der Beschluss bestätige weder das "verworfene Projekt der Super League" noch stelle er die aktuellen Lizenzbestimmungen infrage. Diese gewährleisteten "objektive, transparente und verhältnismäßige" Kriterien.

Anhaltender Rechtsstreit

Der Konflikt um die Super League geht in die nächste Runde. Real Madrid kämpft als letzter großer Club weiter für das umstrittene Projekt. Die finanziellen Forderungen sind historisch.

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