Schlechte Nachrichten für Robert Lewandowski! Muss der Stürmerstar künftig auf Gehalt verzichten? Barcelona plant offenbar Verhandlungen mit dem Polen.
Ursprünglich war geplant, dass Robert Lewandowskis Gehalt beim FC Barcelona innerhalb von drei Saisons von zehn Millionen Euro auf 16 Millionen Euro steigen sollte. Doch diese Vereinbarung könnte bald der Vergangenheit angehören. Wie das spanische Medium "Sport" berichtet, plant der Club, den polnischen Stürmer von Gehaltseinbußen zu überzeugen - aus dem gleichen Grund, der Barcelona dazu veranlasste, Lewandowski 2022 einen gestaffelten Vertrag zu unterzeichnen: die Probleme des Klubs mit der Gehaltsobergrenze (270 Mio. Euro pro Jahr).
Vor kurzem enthüllte der spanische Radiosender "Cadena Ser" vermeintliche Details des Vertrags des zweimaligen Weltfußballers. Angeblich hat der 35-jährige Lewandowski in seiner ersten Saison 2022/23 ein Nettogehalt von zehn Mio. Euro erhalten, im zweiten Jahr 13 Mio. Euro und für die Saison 2024/2025 sollte das Gehalt auf 16 Mio. Euro steigen. In einem möglichen vierten Jahr würde das Gehalt dann wieder auf zehn Mio. Euro reduziert werden.
Mega-Gehalt aber zu wenig Tore
Trotz des Mega-Gehalts hat Lewandowski bisher in der laufenden Saison die Erwartungen nicht erfüllt. Der Verein ist jedoch optimistisch, dass der ehemalige Bayern-München-Stürmer (2014 bis 2022) die Gehaltseinbußen akzeptiert. Sein Agent Pini Zahavi war erst vor kurzem in Barcelona und stellte klar, dass der Pole weder jetzt noch im Sommer vorhat, den Verein zu verlassen.
Nach seinem Wechsel im Sommer 2022 von den Bayern zum FC Barcelona führte der Torjäger die Katalanen in seiner ersten Saison mit 23 Toren in 34 Ligaspielen zur Meisterschaft. Aktuell hinkt Lewandowski (erst acht Liga-Tore in 16 Spielen) jedoch den Erwartungen hinterher. Auch in der Champions League erzielte er in fünf Partien nur ein Tor. Eine Situation, die sowohl den Stürmer als auch Barcelona unzufrieden stellt und daher finanzielle Konsequenzen haben könnte.