33-Jährige war wegen häuslicher Gewalt angeklagt.
Das Verfahren gegen US-Fußball-Nationaltorhüterin
Hope Solo wegen einer handgreiflichen Auseinandersetzung
auf einer Familienfeier ist eingestellt worden. Das habe ein Richter nach einer Anhörung am Dienstag in Kirkland im US-Bundesstaat Washington entschieden, berichtete "USA Today". Damit ende eine der schlimmsten Phasen ihres Lebens, schrieb die 33-Jährige bei Facebook.
"Ich habe immer daran geglaubt, dass alle Vorwürfe fallengelassen werden, wenn die Fakten einmal präsentiert werden. Ich bin so glücklich, dass ich das jetzt endlich hinter mir habe", meinte Solo. Im vergangenen Sommer war es in ihrem Haus in Kirkland zu dem Zwischenfall gekommen. Dabei soll Solo auf ihre Halbschwester und deren 17-jährigen Sohn eingeschlagen haben. Sie entschuldigte sich anschließend öffentlich, meinte damals aber schon, dass sie zuversichtlich sei, dass ihr Name im Laufe der Ermittlungen reingewaschen werde.