CL-Viertelfinale

Bayern bezwingt Sevilla mit 2:1

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Die Münchner waren nach dem Führungstreffer von Sevilla gefordert.

Der FC Bayern verschaffte sich mit einem 2:1 beim FC Sevilla ebenfalls eine mehr als gute Ausgangslage für die Rückspiele am kommenden Mittwoch. Pablo Sarabia brachte die Andalusier voran (32.), ein Eigentor von Jesus Navas (37.) und ein Treffer von Thiago Alcantara (68.) bescherten Deutschlands Rekordmeister aber die Wende. David Alaba fehlte den Bayern aufgrund eines gereizten Nervs im Rücken. Österreichs Teamstar soll im Rückspiel wieder dabei sein.
 

Die Bayern lagen nach 31 Minuten im stimmungsvollen Estadio Ramon Sanchez Pizjuan von Sevilla verdientermaßen zurück. Sarabia, der zuvor alleine vor dem Tor eine Riesenchance ausgelassen hatte (19.), durfte sich feiern lassen. Alabas Ersatzmann Juan Bernat stand nach einer Hereingabe schlecht, Sarabia traf für den Achtelfinal-Bezwinger von Manchester United ins lange Eck.

Die Gäste hatten zuvor wenig gezeigt. Größte Aufregung war ein Disput von Franck Ribery mit Landsmann Wissam Ben Yedder aufseiten der Spanier. Bayerns Franzose durfte sich später noch feiern lassen. Seine Hereingabe von links lenkte der spanische Ex-Teamspieler Navas ins eigene Tor ab. Deutschlands Meister, bei dem Arturo Vidal angeschlagen ausgetauscht wurde, musste zur Pause mit dem 1:1 zufrieden sein.

Die Bayern kamen verbessert zurück und erarbeiteten sich mit Fortdauer der Partie Dominanz und die deutlich besseren Chancen. Thiago war nach einer Flanke von Ribery schließlich per Kopf zur Stelle. Auch dieser Ball wurde von einem Sevilla-Profi ins Tor gelenkt. Für die Bayern war es der erste Sieg in Spanien seit dem 3:0 in Barcelona im Mai 2013 auf dem Weg zum legendären Triple. Damals und heute war Jupp Heynckes Cheftrainer.

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