Linkin Park und David Garrett haben das Champions-League-Finale als Show-Acts eröffnet. Nicht bei jedem kamen die Auftritte gut an.
Mit dem neuen Hit "The Emptiness Machine" eröffnete Linkin Park das Champions-League-Finale in München offiziell. Doch bei den Fans kamen gemischte Gefühle auf. Einige sahen die Kult-Band erstmals bei einem Live-Auftritt nach dem Tod des ehemaligen Leadsängers Chester Bennington. Mit Emily Armstrong steht nun eine Frau stattdessen auf der Bühne.
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Der Anfang wirkte nervös und unsicher, vor Milliarden Zusehern konnte man die Karriere endlich wieder ins Rollen bringen, nachdem der Ticketverkauf vor allem in den USA zuletzt zu wünschen übrig ließ.
Doch auch jetzt waren die Fans sich einig. Chester kann man nicht einfach so ersetzen, Linkin Park ist nicht mehr dasselbe wie früher. Auch der Vier-Song-Kurzauftritt von 10 Minuten kam nicht gut an beim Publikum: "Das war nicht mal lang genug für ein Medley", spottete ein User auf X (ehemals Twitter).
Kritik an Star-Geiger
Nach den Rock-Stars sorgte die UEFA während dem Umbau am Rasen für ein klassisches Element. Star-Geiger David Garrett gab sein Bestes, mit den harten Gitarren-Riffs mithalten zu können.
Doch auch dieser Stimmungswechsel kam alles andere als gut an. "Nach Linkin Park kommt irgend so ein Geiger", war zu lesen. Für den normalen Fußball-Fan ist dieser stilvolle Klang wohl nicht das, was zu einem Champions-League-Finale dazugehört.