Austria Wien muss nach einem 3:4 bei Banik Ostrava um das Play-off der Conference-League zittern. Drei eigene Treffer reichten nicht für ein besseres Ergebnis.
Austria Wien hat das Hinspiel der dritten Conference-League-Qualirunde bei Banik Ostrava mit 3:4 verloren. Die Defensive der Wiener offenbarte zu viele Schwächen, wodurch sich das Team von Stephan Helm im Rückspiel in Wien am kommenden Donnerstag in Zugzwang befindet. Gegner im möglichen Play-off wäre Lugano oder Celje.
Schwacher Rückhalt, starker Beginn
Das Spiel begann aus Austria-Sicht vielversprechend: Malone traf nach nur vier Minuten zum 1:0. Vorausgegangen war ein schneller Angriff über Ranftl und Fitz. Doch die Führung brachte keine Stabilität. Kohut (36.), Buchta (45.) und Holzer (49.) drehten die Partie. Fitz (67.) und Sarkaria (79.) konnten zwar ausgleichen, doch Prekop traf in Minute 82 per Kopf zum 4:3 für die Tschechen.
Abwehrfehler und vergebene Chancen
Malone und Sarkaria ließen vor dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer gute Chancen liegen. Die Austria wirkte in der Defensive anfällig, vor allem auf der linken Seite. Auch die Offensive ließ an Effizienz vermissen. In der Schlussphase musste Dragovic angeschlagen vom Feld – und die Gäste fanden keine Antwort mehr.