Interview

Janko: "Jetzt macht Team wieder Spaß"

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Teamkapitän lobt Ruttensteiner. Mit Constantini hatte Janko einige Probleme.

Frage: Trotz des klaren Auswärtserfolgs in Aserbaidschan ist Willi Ruttensteiner nicht unumstritten.
Marc Janko: Sicher gibt es Leute, die sagen, er macht dies und das falsch und die über ihn lachen. Aber Fakt ist, dass er einen guten Job macht und sich gut einbringt.

Frage: Werden die Kritiken nach einem weiteren Sieg in Kasachstan verstummen?
Janko: Die Skepsis kann man diesen Leuten durch ein Spiel nicht nehmen. Wir müssen uns über längere Zeit beweisen.

Frage: Okay. Was macht Ruttensteiner anders als sein Vorgänger Didi Constantini?
Janko: Er legt viel Wert auf Taktik und schaut, dass Automatismen greifen. Außerdem wurde in Bad Tatzmannsdorf viel für die Gemeinschaft getan.

Frage: Klingt nach Abrechnung …
Janko: Ich fühle mich zum ersten Mal seit langem wieder wohl, wenn ich zum Nationalteam komme. Das hat auch mit dem Vertrauen des Trainers zu tun.

Frage: Erwarten Sie gegen die Kasachen ein ähnliches Geduldspiel wie beim 2:0 in Salzburg?
Janko: Da waren wir zu unruhig am Ball und haben zu viele Eigenfehler begangen. Vielleicht haben wir sie auch ein bisschen unterschätzt. Aber jetzt haben wir mehr Ordnung im Spiel, die Abstimmungen sind besser.

Frage: Wie sehen Sie das Comeback von Ivanschitz?
Janko: Er war zwei Jahre Weg und ist ruhig geblieben. Ich freue mich für ihn.

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