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Kuhn vor Aus: Manager schon Montag weg?

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Seine Tage sind gezählt. Am Montag ist Hauptversammlung.

Beim EL-Auftakt in Thun glänzte Rapids "GM" Werner Kuhn durch Abwesenheit. Angeblich, um die außerordentliche Hauptversammlung am Montag vorzubereiten. Aber wohl auch, um seinen Sessel zu verteidigen: Bei der Hauptversammlung soll Kuhn nämlich abgesetzt werden - wenn es nach dem Willen einer Fan-Initiative geht. Die will am Montag über Kuhns sofortige Beurlaubung abstimmen.

Neo-Präsident Kirisits will echten Neubeginn
Die Klubspitze versucht alles, um den Sturz des umstrittenen Managers abzuwenden. Dennoch sind Kuhns Tage bei Rapid gezählt. Wie ÖSTERREICH aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr, will der designierte neue Rapid-Präsident Erich Kirisits (soll im November zum Nachfolger des ebenso ungeliebten Rudi Edlinger gewählt werden) einen umfassenden Neubeginn.

Dazu gehört vor allem eine personelle Veränderung auf Kuhns Sessel. Von den federführenden Personen im operativen Geschäft genießen lediglich Sportboss Helmut Schulte und Klubservice-Leiter Andy Marek das Vertrauen von Kirisits, der seit Wochen Hintergrundgespräche mit Rapid-Insidern und einflussreichen Freunden des Klubs führt.

So will man Kuhn, der seit 1994 für Rapid tätig ist, noch sein 20-jähriges Dienstjubiläum feiern lassen - um ihn dann "wegzuloben". Fraglich ist nur, ob der als beharrlich geltende Kuhn wirklich kampflos abtritt. (her)

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