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ÖFB-U21-Teamchef steht am Montag gegen Kroatien vor einem besonderen Jubiläum.

Mit einem Sieg in seinem 100. Spiel als Österreichs U21-Teamchef möchte sich Werner Gregoritsch am Montag (18 Uhr) ins neue Jahr verabschieden. Die ÖFB-U21-Auswahl trifft in Pula auf Gastgeber Kroatien, nach dem 1:1 gegen die Türkei am Donnerstag peilt Rot-Weiß-Rot einen weiteren Entwicklungsschritt im Hinblick auf die im kommenden Jahr beginnende Qualifikation für die EM 2025 an.

"Ich weiß nicht, wie viele Trainer die Marke von 100 Länderspielen erreicht haben. Das ist nicht selbstverständlich, vor allem in der heutigen Zeit. Deshalb ist das natürlich schon eine Zahl, die mich mit Stolz erfüllt", sagte Gregoritsch, der seit 2012 an der Spitze der U21 steht, in einer ÖFB-Aussendung. Matthias Braunöder wusste um die Bedeutung der Partie: "Es ist natürlich unser Ziel, dem Teamchef und auch uns selbst zu seinem Jubiläum einen Sieg zu schenken. Dafür werden wir alles tun."

Die Herausforderung in Pula wird eine ohnehin große, zusätzlich kommen nach Rücksprache mit der Türkei und Österreich auch Spieler des vorherigen U21-Jahrgangs (2000) zum Einsatz. "Kroatien hat angefragt, ob sie ältere Spieler, die sich noch für die EURO im Sommer empfehlen können, einsetzen dürfen. Wir haben dem zugestimmt. Aber klar ist auch, dass es dadurch eine noch größere Challenge für uns wird, da die Spieler teilweise vier Jahre älter sind als wir. Wir stehen vor einer großen Herausforderung", erklärte Gregoritsch.

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