Australien

Rote Karte wegen Intimpiercings

Teilen

Kurioser Ausschluss in Australien: Spieler musste wegen Intimpiercings vom Feld.

Diese rote Karte fällt wohl in die Kategorie "super dämlich". Seit Jahren ist jeglicher Schmuck bei Fußballspielern am Platz strengstens verboten. Das gilt natürlich auch für Intimpiercings. Aaron Eccleston, Kapitän des australischen Unterliga-Teams Old Hill Wanderers, musste dies nun auch zur Kenntnis nehmen.

Eccleston wurde während eines Spiels in die Weichteile getroffen. Danach "checkte" der Spieler sicherheitshalber, ob unten noch alles an seinem Platz war. Dabei fiel dem Schiedsrichter auf, dass Ecclestone ein Intim-Piercing trug.

Die Gründe für den Ausschluss
Ecclestone verließ daraufhin den Platz und ließ sich in der Kabine nochmals untersuchen. Als er auf das Spielfeld zurückkam, zeigte ihm der Referee - regelkonform - die gelb-rote Karte. Ursprünglich hatte es in Medienberichten geheißen, der Spieler hätte sich in der Kabine vor dem Referee entblößen müssen. Diese Berichte wurden aber vom Verein dementiert und klargestellt. Ecclestone hätte zwei gelbe Karten bekommen weil er

- ohne Erlaubnis den Platz verließ und...

- ...beim Zurückkommen nicht beweisen konnte, dass er das Piercing abgelegt hatte (also sich dem Referee NICHT nackt gezeigt hatte).

Der Verein entschuldigte sich auf seiner Website für die Vorkommnisse und die schlechte Nachrede, die der Referee durch den Vorfall erhalten hatte.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.