Spannende Duelle warten

So geil wird das CL-Halbfinale

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Das gab’s noch nie: 2 deutsche und 2 spanische Clubs rittern um CL-Finale.

Die Champions League hat ihr Traum-Halbfinale: Mit dem FC Bayern , BVB Dortmund , FC Barcelona und Real Madrid stehen vier der aktuell größten Namen im europäischen Club-Fußball in der Vorschlussrunde: Messi, Ronaldo, Schweinsteiger, Alaba, Götze – diese Namen lassen die Fans mit der Zunge schnalzen.

HIER ABSTIMMEN: WELCHE HALBFINAL-PAARUNGEN WÜNSCHEN SIE SICH?

Auslosung schon Freitag
Bereits am Freitag ist High Noon für die Halbfinalisten, dann werden um 12 Uhr im schweizerischen Nyon die Halbfinal-Paarungen ausgelost (bei oe24.at im LIVETICKER). Dabei ist alles möglich: Bayern könnte z.B. auf Dortmund treffen, oder auch auf Barca oder Real. Ab sofort gilt: Auch Länderduelle sind möglich!

Beckenbauer wünscht sich Dortmund
Deutschlands Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer mit der typisch bayrischen „mia san mia“-Mentalität: „Jetzt wäre mir Dortmund am liebsten, weil Bayern dann weiterkommt.“ Sollte dieser Fall eintreten, würden im zweiten Halbfinale Barcelona und Real Madrid im „Champions League-Clasico“ aufeinander knallen. Geht’s noch besser?

Außenseiter Dortmund
Einen klaren Favoriten gibt es bei diesen vier Teams nicht, am ehesten noch einen Außenseiter: Dortmund spielt erstmals in diesem Jahrtausend im Konzert der ganz Großen mit. Nach dem „Wunder von Dortmund“ mit dem emotionalen Sieg in der Nachspielzeit gegen Malaga ist den Borussen ab sofort aber alles zuzutrauen. Zusätzlich dürfen sich Götze & Co bereits jetzt über eine vom Verein ausgelobte Sonderprämie in Höhe von 2 Millionen Euro (für das ganze Team) freuen.

Bayern souverän
Den souveränsten Eindruck im Halbfinale machten die Bayern: Zweimal 2:0 gegen den italienischen Meister Juventus Turin – da heißt es für den kommenden Gegner warm anziehen. Der neue deutsche Meister ließ der „alten Dame“ in Hin- und Rückspiel nicht wirklich eine Chance, bestach dabei sowohl durch herausragende Einzelspieler wie auch ein überragendes Kollektiv. Für österreichische Fans erfreulich: Mit David Alaba spielt auch ein ÖFB-Teamspieler im Konzert der Großen eine wichtige Rolle. Mit seinem Blitztor im Hinspiel ebnete er den Bayern den Weg ins Halbfinale. Dort hat der Wiener noch eine Rechnung offen: Im Vorjahr kassierte Alaba im Halbfinale eine Gelbsperre, musste im Finale dann zuschauen. Das soll heuer anders sein.

Spanier wackeln
Bei den spanischen Clubs kam Real Madrid mit einem Gesamt-Score von 5:3 gegen Galatasaray Istanbul am Ende sicher durch, mit Ruhm bekleckerte man sich beim 2:3 in Istanbul im Rückspiel aber nicht. Zittern musste der FC Barcelona. In der zweiten Hälfte lag man gegen Paris St. Germain bereits 0:1 zurück und stand am Rande des Ausscheidens. Erst die Einwechslung von Superstar Lionel Messi sorgte für den Umschwung und das schließlich rettende 1:1. Wie auch immer: Im Halbfinale muss für die Katalanen eine Steigerung her, sonst wird es gegen jeden der verbliebenen Gegner sehr, sehr schwer.

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