Dibon und Harnik retten uns vor der ganz großen Blamage gegen die Letten.
Dabei startete das Nationalteam engagiert. Nach 20 Minuten hatte die Constantini-Truppe 68 Prozent Ballbesitz. Auch Chancen gab es reichlich. Aber die Chancenauswertung war erneut nicht genügend.
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Note 3 - Beim Gegentor chancenlos
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Note 5 - Sein Patzer führte zum 0:1
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Note 2 - Debütant traf zum Ausgleich
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Note 5 - Mit groben Unsicherheiten
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Note 4 - Kapitän kann viel mehr
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Note 5 - Vergab unzählige Chancen
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Note 3 - Er bereitete das 1:1 vor
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Note 4 - Blieb ohne Höhepunkte
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Note 4 - Machte leere Kilometer
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Note 2 - Rette mit Doppelpack den Sieg
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Note 5 - Kam gar nicht ins Spiel
Chancentod
Ein echter Torjäger fehlte. Kienast kam überhaupt nicht ins Spiel. Allein Junuzovic vergab in Halbzeit 1 drei Möglichkeiten. Auch Harnik (10., 42.) und Kienast (41.) scheiterten teilweise kläglich. Die Schüsse waren zu ungenau, der letzte Pass nicht präzise genug. Offensichtlich: die eklatante Abschlussschwäche! Seit Fuchs' Linksschuss beim 1: 2 gegen Griechenland gelang dem Team kein Tor mehr aus dem Spiel. Auch gegen die Letten nicht. Dibon und Harnik trafen nach Freistößen und einem Elfmeter. Auch das ist Qualität. Wenn die Defensive nicht wieder extrem fehleranfällig gewesen wäre. Vor allem Scharner-Ersatz Ortlechner zeigte im Stellungsspiel große Unsicherheiten. Und das gegen die Nummer 77 im FIFA-Ranking. Unfassbar!
Verzweifelt
Noch in Halbzeit 1 musste Torhüter Gratzei zwei Mal in höchster Not klären. Chancenlos war der Sturm-Keeper dann nach Wiederbeginn. Nach einem katastrophalen Stellungsfehler von Florian Klein schoss Mihadjuks völlig freistehend zur Führung der Letten ein.
Teamchef Didi Constantini verzweifelte an der Seitenlinie. Dieses Freundschaftsspiel hatte er sich nach der bitteren 1: 2-Niederlage gegen die Deutschen ganz bestimmt anders vorgestellt. Zum Glück holten Debütant Dibon und Stuttgart-Stürmer Harnik noch einmal die Kohlen aus dem Feuer. Ruhmreich war das 3 :1 gegen die Letten aber trotzdem nicht!