Möglicher Salzburg-Gegner

UEFA bestraft Legia Warschau

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Die Polen hatten in CL-Quali einen gesperrten Spieler eingesetzt.

Der polnische Fußball-Meister Legia Warschau ist wegen einer Regelverletzung aus dem Play-off der Champions League ausgeschieden. Legia wäre einer der fünf möglichen Gegner von Österreichs Meister Salzburg bei der Auslosung am (heutigen) Freitag (12.00 Uhr) in Nyon gewesen.

Das UEFA-Urteil hat auch Auswirkungen auf die Setzliste: Celtic gehört nun zu den gesetzten Clubs im Meister-Weg und kann nicht auf RB Salzburg treffen. Der bulgarische Verein Ludogorets rutscht dafür in den Topf mit den ungesetzten Teams. Legia Warschau muss sich nun mit der Chance auf die Europa-League-Gruppenphase begnügen. Die Polen sind in Top vier gesetzt.

Warschau hatte im 2:0 gewonnenen Drittrunden-Rückspiel am Mittwoch in Glasgow gegen Celtic den gesperrten Verteidiger Bartosz Bereszynski für zwei Minuten unerlaubt eingesetzt. Deshalb sei das Match mit 3:0 für Celtic gewertet worden und die Schotten steigen dank der Auswärtstorregel (Hinspiel 1:4) mit dem Gesamtscore von 4:4 auf, gab die Europäische Fußball-Union (UEFA) kurz vor der Auslosung bekannt. Die weiteren möglichen Salzburg-Gegner sind NK Maribor, Slovan Bratislava, Malmö FF und Aalborg BK.
 

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