Leichteres Restprogramm

Violette jagen Leader Admira

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Meisterschaft wieder spannend. Admiras Vorsprung schmilzt vor Winterpause.

100 Jahre Austria – da kochte die Wiener Stadthalle. Partystimmung bei den Violetten, die mit Stars wie Wolfgang Ambros noch einmal ihr Jubiläum zelebrierten. Die Austria, wie sie singt und lacht!

Mit dem Titelgewinn würde sich der Verein selbst das größte Geschenk machen. Zlatko Junuzovic nach dem Triumph in der Südstadt: „Eine echte Meisterleistung.“ Und Ersatzkapitän Manuel Ortlechner sagt: „Unser bestes Match in dieser Saison.“

Reinigendes Gewitter vor Triumph in der Südstadt
Zuvor gab’s ein reinigendes Gewitter. Ortlechner: „Wir haben uns zusammengesetzt und analysiert, was in den letzten Wochen schiefgelaufen ist.“

Das hat gewirkt. Die Austria ließ der Admira nicht einmal den Hauch einer Chance. Trainer Karl Daxbacher: „Der Druck war riesig. Wir haben gewusst, dass unser Rückstand bei einer Niederlage auf sieben Punkte anwächst. Dann wäre die Stimmung im Keller gewesen.“

Voll dabei
So aber sind die Violetten (zum ersten Mal seit 21. August ohne Gegentreffer) voll dabei. Daxbacher: „Jetzt müssen wir am Drücker bleiben. Ich kenne meine Mannschaft: Sie ist sehr wankelmütig …“

Die Admira hat von den vergangenen fünf Spielen nur eines gewonnen. Ob es für die Winterkrone noch reicht? Austria hat in den letzten vier Runden die leichtere Auslosung. Kühbauer bleibt gelassen. Der Coach: „Noch stehen wir oben – und der Platz an der Sonne gefällt uns auch.“

Klingt, als würde man bei der Admira nicht mit dem Einbruch rechnen. Kühbauer: „Wir spielen eine tolle Saison. Absolut unverständlich, von einer Krise zu reden!“

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