Red Bull-Triumph

Erster WM-Titel für Österreich seit 1984

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Konstrukteurs-Titel Sternstunde für Red Bull und F1-Österreich!

Während die Fahrer-WM nach dem Grand Prix von Brasilien in Sao Paulo sich noch weiter zugespitzt hat und mit Fernando Alonso, Mark Webber, Sebastian Vettel und – zumindest theoretisch – Lewis Hamilton noch vier Fahrer um den WM-Titel rittern, ist die Konstrukteurs-WM seit Sonntag endgültig entschieden. Und zwar zugunsten des österreichischen Red-Bull -Teams.

So wild feierte RB Konstrukteurs-Titel

F1-Geschichte
Nach dem Bullen-Doppel-Ausfall in Suzuka schlugen Sebastian Vettel und Mark Webber per Doppelsieg in Brasilien eindrucksvoll zurück und liegen nun vor dem letzten Rennen mit 469 Punkten uneinholbar vor McLaren in Führung.

Es ist der erste Formel-1-WM-Titel für Österreich seit 26 Jahren. Damals holte sich Niki Lauda im McLaren die Fahrer-Weltmeisterschaft. Nachdem Lauda insgesamt drei und Jochen Rindt ein Mal die WM holen konnte, ist es der insgesamt fünfte WM-Titel für Österreich.

Sternstunde
Damit gelang es Red Bull Racing, in nur sechs Saisonen vom Underdog zum Weltmeister-Team aufzusteigen. 2005 hatte Red-Bull-Boss Didi Mateschitz das britische Jaguar-Team übernommen und stetig nach oben geführt. Mit der Verpflichtung von Star-Designer Adrian Newey 2007 landete Red Bull den Mega-Coup.

Der Durchbruch gelang dem Austro-Team schließlich im Vorjahr, als Sebastian Vettel den Titel des Vizeweltmeisters holen konnte und auch in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft auf Rang zwei landete. 

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