Es ist ein offenes Geheimnis, dass Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko und Teamchef Christian Horner nicht mehr das beste Verhältnis miteinander hatten. Jetzt bricht der Österreicher nach der Entlassung sein Schweigen.
Seit langer Zeit kämpfte innerhalb von Red Bull das Lager rund um Christian Horner gegen die Seite rund um Mark Mateschitz und Helmut Marko um das Sagen im Rennstall. Die Entlassung des 51-jährigen Briten ist die Antwort, wer sich am Ende durchgesetzt hatte.
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Marko selbst, der einer der engsten Vertrauten des verstorbenen Dietrich Mateschitz war, äußerte sich zunächst nicht. Einen Tag nach der Schock-Meldung wurde ein offizielles Statement des 82-jährigen Steirers über den Instagram-Account des Rennstalls geteilt.
Dank und Kampfansage
Marko bedankt sich für mehr als 20 Jahre Zusammenarbeit. "In dieser Zeit konnten wir unglaublich viele herausragende Erfolge feiern. Wir haben dazu beigetragen, zwei Fahrer-Weltmeister und mehrere Grand-Prix-Gewinner hervorzubringen. Das war und ist immer noch der Red-Bull-Weg."
Zeitgleich schickt Marko auch eine Nachricht an die Konkurrenz, die man auch als kleinen Seitenhieb verstehen könnte. "Es sind noch zwölf Rennen zu fahren und wir werden weiter um den Fahrertitel kämpfen, solange es rechnerisch möglich ist", gibt Marko die Hoffnung auf den WM-Titel noch nicht auf.
