Abstiegsangst

Nullnummer zwischen Blau-Weiß Linz und Lustenau

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Das Duell zwischen dem FC Blau-Weiß Linz und Austria Lustenau zum Auftakt der Qualifikationsgruppe in der Fußball-Bundesliga hat am Samstag mit einer Nullnummer geendet.

Damit liegen die Oberösterreicher weiterhin vier Punkte vor dem Schlusslicht aus Vorarlberg, das aus den sechs Frühjahrsrunden acht Zähler holte. Für Blau-Weiß war es der erste Punktgewinn nach zuletzt drei Niederlagen, der Aufsteiger ist mittlerweile seit neun Liga-Spielen sieglos.

Dass die Partie ganz im Zeichen des Abstiegskampfs stand, war vor allem in der Anfangsphase deutlich zu spüren. Beide Teams verzettelten sich in Zweikämpfen, fußballerische Highlights gab es keine. Erst nach einer gewissen Zeit wagten sich die Mannschaften etwas aus ihrer Deckung - ein Schuss von Ronivaldo wurde im Sechzehner abgeblockt (13.), auf der Gegenseite scheiterten Darijo Grujcic (15.), Ben Bobzien (16.) und Yadaly Diaby (20.) am Linzer Goalie Nicolas Schmid.

Top-Chance ging auf das Konto der Lustenauer

Die Schlussphase der ersten Hälfte gehörte Blau-Weiß, allerdings gab es für Simon Seidl kein Vorbeikommen an Lustenaus Tormann Domenik Schierl (33.). Auch Julian Gölles fand in Schierl seinen Meister (45.). Die Top-Chance der zweiten Hälfte ging auf das Konto der Lustenauer - Paterson Chato tauchte plötzlich allein am Fünfer auf, doch Schmid parierte (63.).

Auch die Schlussphase wurde von beiden Clubs mit angezogener Handbremse absolvierte, eine wirklich zwingende Möglichkeit bekamen die 4.300 Zuschauer nicht mehr zu sehen - mit einer Ausnahme: Ein Kopfball von Blau-Weiß-Verteidiger Fabio Strauss verfehlte das Tor nur um Zentimeter (89.).

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