Neue Slalom-Ski

Schöni als Holzhacker

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Bei der Präsentation seines neuen Slalom-Skis schlüpfte Rainer Schönfelder am Freitagnachmittag in Kitzbühel in die Rolle eines "Terminator-artigen" Holzhackers.

Mit einer Säge bewaffnet schnitt das Ski-Ass die von ihm selbst entwickelten Fischer-"Brettln" aus einem Holzstamm. "Danach werde ich mit den Tischen weitermachen", scherzte Schönfelder. Spezial-Skier überreichte Fischer-Boss Gregor Dietachmayr auch "einem der loyalsten Athleten", der sich nach 20 Jahren aus dem Rennzirkus zurückgezogen hat: Kristian Ghedina.

Seine neuen "Brettln" will Schönfelder so lange wie möglich behalten: "Es ist schwierig für mich, meine alten Skier aus dem Keller wegzuwerfen - das hat mit Emotion zu tun", meinte der Slalom-Spezialist.

Neben Ghedina übernahmen auch drei weitere "Ehemalige" bei der Pressekonferenz im Casino Kitzbühel "tragende Rollen": Isolde Kostner, Michael von Grünigen und Hans Knauss warfen sich in Schale und präsentierten auf dem Laufsteg eine Premiere: Fischer-Skimode. Das Unternehmen stoße mit funktionaler Alpin-Bekleidung in ein neues Geschäftsfeld vor, sagte Andreas Leitner von Fischer.

Die Jacken und Hosen, die jeder Bewegung des Körpers folgen sollen, halten die Temperatur darunter zudem auf konstanten 37 Grad, erklärte Leitner. Den für das Unternehmen typischen Farben Schwarz und Gelb blieb man bei den Männermodellen treu. Orange und Weiß sind die Trendfarben für Damen. Bei Schnitt und Material der Skimode habe Fischer "einen Schritt vorwärts" gemacht, urteilte Hans Knauss.

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