Klitschko der Größte

Durfte Herausforderer Wach nicht k.o. gehen?

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Zwölf Millionen sahen den Kampf zwischen Klitschko und Wach.

Unfassbar, was der Pole vor 15.000 Zuschauern in der Hamburger O2-Arena und 12 Mio. vorm TV einstecken musste: Linke Jabs, rechte Gerade, Zweier-,Dreier-und sogar Fünfer-Kombinationen. Aber der 2,02-Meter-Gigant wackelte nicht einmal, rettete sich über 12 Runden. Böse Zungen behaupten, Wladimir hätte gezögert -wegen der lukrativen Werbepausen. "Eigentlich unmöglich, dass er stehen geblieben ist. Das war für mich ein Rätsel. Dabei habe ich alles versucht", versichert Klitschko. Er kassierte 3 Mio., Wach 600.000 Euro. Die Punktrichter werteten 120:107,120:107 und 119:109 für Dr. Steelhammer.

Rocky staunte. Hollywood-Legende Sylvester Stallone (66) - alias Rocky -, mit dem die Klitschkos ein Musical produziert hatten, staunte: "Was für ein harter Kampf. Respekt! Wach hat unwahrscheinliche Nehmerfähigkeiten bewiesen. Aber Hochachtung an Wladimir. Das war ein echter 'Fight from the Heart'."

Und das meinte Rocky in doppelter Hinsicht! Denn Wladimir widmet den Sieg seinem verstorbenen Trainer Emanuel Steward (68). Der Amerikaner war vor zwei Wochen an Darmkrebs gestorben. "Emanuel, wir vermissen dich, wir denken an dich", sagte Klitschko, der diesmal von Johnathon Banks gecoacht wurde.

Die besten Bilder vom Klitschko-Fight


 
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