Nach Klitschko-Fight

Fury: "Ich hatte Angst vor Drogen im Wasser"

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Kuriose Vorsichtsmaßnahme des Boxers - Rückkampf soll im Wembley steigen.

Der Trainer des neuen Box-Schwergewichts-Weltmeisters und Klitschko-Bezwingers Tyson Fury hat den kommenden Mai als Termin für einen möglichen Rückkampf ins Spiel gebracht. Der 2,06 Meter große Brite, der Wladimir Klitschko am vergangenen Samstag in Düsseldorf durch einen einstimmigen Punktesieg bezwang, soll sich laut Peter Fury im Londoner Wembley-Stadion dem Ex-Titelträger stellen.

"Mitte Jänner werden wir Bescheid wissen", sagte sein Onkel und Coach. "Wir werden uns beim Gegner melden. Aber schon drei Tage nach dem Kampf darüber zu sprechen, ist absurd", reagierte Klitschko-Manager Bernd Bönte am Dienstag auf das Angebot aus dem Fury-Lager.

Schwere Vorwürfe
Nach seiner Rückkehr nach Bolton machte Fury dem Lager des ukrainischen Ex-Weltmeisters schwere Vorwürfe. "Aus sicherer Quelle hatte ich Informationen, im Umkleideraum kein Wasser anzurühren, weil es mit Drogen versetzt sein könnte", erklärte Fury. Deshalb sei er fast dehydriert, weil er Angst vor einem positiven Dopingtest gehabt habe. Fury nannte Klitschko und sein Betreuerteam "Betrüger".

"Der redet so viel Schmarrn, darauf will ich eigentlich gar nicht eingehen. Das Wasser hat die Esprit-Arena zur Verfügung gestellt. Ich glaube, der kann besser boxen als denken", sagte Bönte dazu.
 

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