Wrestling-Welt trauert

Hatte Ultimate Warrior Todesahnung?

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Rede des Warriors am Abend vor seinem Tod gibt Rätsel auf.

Millionen Wrestling-Fans weltweit haben sich noch immer nicht von ihrem Schock erholt: Ihr großes Idol, James Hellwig alias "The Ultimate Warrior" , verstarb Dienstag völlig überraschend vor einem Hotel in Arizona. Der 54-Jährige brach vor dem Hotel zusammen, in einer nahegelegenen Klinik konnte nur mehr sein Tod festgestellt werden.

Todesahnung?
Über die Todesursache herrscht weiter Stillschweigen, am Abend vor der Tragödie hatte der Ultimate Warrior aber im Rahmen einer Wrestling-Veranstaltung eine - im Nachhinein gesehen - bedeutungsschwangere Rede gehalten. Die grusligste Passage: "Das Herz jedes Mannes schlägt eines Tages zum letzten Mal. Seine Lungen nehmen den letzten Atemzug. Wenn seine Taten das Blut durch die Körper von anderen strömen lässt, dann ist das überlebensgroß, dann wird sein Wesen, sein Geist unsterblich werden." Natürlich wurden da im Internet sofort Stimmen laut, die von einer Todesahnung des Wrestling-Idols wissen wollten. Solange es aber keine Obduktionsergebnisse gibt, wird die Welt nicht wissen, woran Hellwig tatsächlich verstarb.

Später Höhepunkt
Umso bitterer für Hellwig und seine Fans, als sich der "Ultimate Warrior" gerade in einem späten Höheflug seiner Karriere befand. Erst am letzten Wochenende wurde Hellwig im Rahmen von "Wrestle Mania" in die Hall of Fame aufgenommen, zugleich hatte Hellwig bei seiner Dankesrede verkündet, in Zukunft als "Botschafter" für den Wrestlingveranstalter "WWE" unterwegs zu sein.

Das war umso beachtlicher, als sich Hellwig über Jahrzehnte hinweg immer wieder rechtliche Streitereien mit der WWE geliefert hatte. Kurz vor seinem Tod dürften diese aber aus dem Weg geräumt worden sein.

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