Ex-Skistar in Top 100

Hirscher kämpfte vier Stunden mit Erzberg

Teilen

Manuel Lettenbichler (GER) gewann Erzbergrodeo, Marcel Hirscher schlug sich tapfer.

Eisenerz. Die Erzberg-Arena, gestern, 17.30 Uhr. Nach 27 Checkpoints bzw. 38 km auf den Erzberg und wieder zurück rast Manuel Lettenbichler nach 2:58:51 ins Ziel. Sieben Jahre nach Papa Andreas war der 24-jährige KTM-Fahrer gestern eine Klasse für sich – und das nach einer Meniskus-OP im Jänner.

Marcel Hirscher knackte 17 Checkpoints – Platz 97

35.000 Fans stürmten den Erzberg nach zweijähriger Pandemie-Pause – viele waren gekommen, um das ­Debüt von Marcel Hirscher (Husqvarna) mitzuerleben. Der Ex-Skistar, als Prolog-123. aus Reihe 3 gestartet, schlug sich eindrucksvoll und absolvierte in den vier Wertungs-Stunden 17 Checkpoints. Echt stark!

Walkner (6.) erstmals im Ziel – bester Österreicher

Bester Österreicher bei dem Hard-Enduro-Klassiker wurde Michael Walkner auf einer GasGas als Sechster in 3:40:32 Stunden. Der Hirscher-Trainingskumpel lag lange auf Platz 2, wurde aber dann durchgereicht. Nur acht von 500 schafften es ins Ziel. Walkner: „Das war das Härteste, was ich je durchgemacht hab!“

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.