Auftaktpleite in Cincinnati

Jetzt Twitter-Verbot für "Jojo"-Melzer?

Teilen

Melzer macht derzeit nur mit Pleiten und privaten Schlagzeilen auf sich aufmerksam.

Im Vorjahr hatte Jürgen Melzer mit dem ­Semifinaleinzug bei den French Open und Siegen über die Superstars Nadal und Djokovic die Basis für den sensationellen Einzug unter die Top Ten gelegt.

Doch wie vom früheren Weltranglisten-Ersten Thomas Muster befürchtet („Jürgen wird seine guten Ergebnisse nicht verteidigen können.“), folgte heuer der Absturz . Melzer kam nur mehr als Nummer 18 zum Masters-1000-Turnier nach Cincinnati. Und da setzte es gegen Gilles Simon (FRA) auch gleich eine Niederlage. 7:6, 3:6, 5:7 hieß es am Ende.

Melzer beklagt sich: „Darf gleich gegen Nummer 10 ran“
„Ich bin der erste ungesetzte Spieler und darf gleich gegen die Nummer 10 ran“, beklagt sich Melzer jetzt auf seiner Homepage. Dass er überhaupt spielen konnte, glich einem Wunder. Denn nach der vor zwei Wochen in Washington erlittenen Oberschenkelzerrung hatte er schlimmste Befürchtungen, wie er erst jetzt verriet: „Die erste Diagnose war ein Hammer – drei bis sechs Wochen Pause.“ Doch dank perfekter Therapie und den Behandlungsmethoden seines Physiotherapeuten Jan Veldhuis bekam Melzer alles schneller als erwartet unter Kontrolle. Vor acht Tagen begann er wieder mit dem Tennis-Training, das er behutsam steigerte. Melzer: „Am Freitag hab ich zum ersten Mal wieder auf Punkte gespielt.“

Plötzlich hörte @jojo-melzer auf zu twittern
Nach Berichten um die Trennung von Freundin Mirna Jukic, einer mehrtägigen Bachelor-Party und anderen Feten dürfte sich Melzer wieder aufs Tennis konzentrieren. Vor ein paar Tagen stellte er sogar seine täglichen Twitter-Meldungen (@jojomelzer) ein – leicht möglich, dass sein Manager Ronald Leitgeb nach Eintragungen, wie der vom 31. Juli („Haha, war ne Monsterparty … Ich werde so eingehen heut!“), dazu riet. Spätestens bei den US Open (ab 29. August) will Melzer sportlich-positive Schlagzeilen liefern!

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten