Die österreichischen Judoka haben bei der EM in Podgorica das Medaillenziel verfehlt. Im abschließenden Mixed-Teambewerb reichte es nach einem 4:1-Sieg gegen Montenegro und einer Niederlage gegen Georgien nur zu Rang sieben.
Trotz eines starken Starts mit einem 4:1-Erfolg über Gastgeber Montenegro konnte sich das ÖJV-Team nicht für die Medaillenränge qualifizieren. Samuel Gaßner gelang dabei ein Achtungserfolg gegen den georgischen Olympiasieger Lasha Shavdatuashvili.
Piovesana als beste Einzelkämpferin
Lubjana Piovesana hatte mit Platz fünf im Einzel (-63 kg) das beste österreichische Ergebnis der EM erzielt. Im Teamwettbewerb scheiterte die Mannschaft nach der Niederlage gegen Georgien auch in der Hoffnungsrunde an der Türkei.
Bilanz fällt durchwachsen aus
Der siebte Platz im Team bedeutet das verpasste Medaillenziel. Die EM endet damit für den Österreichischen Judo-Verband mit gemischten Gefühlen.