Zum bereits vierten Mal steht Alex Peya nach überstandener Qualifikation im Hauptbewerb von Wimbledon.
Jürgen Melzer wird im Gegensatz zu den French Open in Wimbledon nicht der einzige Österreicher im Herrenbewerb sein: Alexander Peya, der am 27. Juni 28 Jahre alt wird, rang am Donnerstag in der dritten Qualifikationsrunde den Briten Richard Bloomfield mit 6:4,6:4,3:6,1:6,8:6 nieder und wehrte dabei bei 5:6 im fünften Satz sogar einen Matchball ab.
Peya steht damit zum vierten Mal im Hauptbewerb in Wimbledon. In den Jahren 2006 und 2007 war der Wiener jeweils nach 2:1- bzw. 2:0-Satzführung in der ersten Runde an Irakli Labadse (GEO) bzw. Janko Tipsarevic (SRB) noch gescheitert. 2004 überstand er die erste Runde und musste sich dann Andy Roddick (USA) geschlagen geben.
Der ÖTV-Davis-Cup-Spieler, der mit diesen drei Siegen seine Anwartschaft auf einen Einsatz beim Davis Cup im September gegen Großbritannien (in Wimbledon) unterstrichen hat, hat mit zwei Zweisatz-Siegen die entscheidende Runde erreicht. Die dritte Quali-Runde wird - nur in Wimbledon - hingegen auf drei Gewinnsätze gespielt.
Bereits zuvor hatte sich Martin Fischer ebenfalls in Runde 3 geschlagen geben müssen. Fischer unterlag dem als Nummer 2 gesetzten Belgier Christophe Rochus klar mit 1:6,3:6,4:6.