Arnold Fiek stürzte zwölf Meter in die Tiefe, der Deutsche überlebte.
Dramatische Szenene bei einem Rad-Rennen in Lugano in der Schweiz. Der deutsche Rad-Profi Arnold Fiek kam bei regennasser Fahrbahn zu Sturz, wurde über ein Brückengeländer geschleudert und fiel zwölf Meter in die Tiefe in den Luganer See. Fiek wurde mit einem Boot gerettet und ins Krankenhaus gebracht.
"Ich bin mit der Hüfte gegen das Geländer geprallt und ins Wasser gestürzt. Ich bin etwa fünf Meter geschwommen und dann die Mauer hochgeklettert, um auf das Rettungsboot zu warten. Im ersten Moment im Wasser habe ich gedacht: "Es geht zu Ende", schildert Fiek in der "Gazzetta dello Sport" die bangen Momente. Wie durch ein Wunder kam der 22-Jährige beim Horror-Crash relativ glimpflich davon, er erlitt "nur" einen kleinen Bruch in seiner Hüfte und einige Quetschungen.
German Arnold Fiek falls 39 feet into a lake after overcooking a corner at GP Lugano. https://t.co/TcHWEXA1k8 pic.twitter.com/g9HK2eMuNL
— VeloNews (@velonews) 29. Februar 2016
