Der Radfahrer Kevin Pozo verstarb nach einem tragischen Trainings-Unfall.
Ecuador. Der 24-jährige ecuadorianische Radfahrer Kevin Pozo starb, nachdem er beim Training in El Juncal (Imbabura) von einem Lkw überfahren wurde. Dies bestätigte der ecuadorianische Radsportverband (FEC) am Freitag. Pozo wurde entgegen seiner Fahrtrichtung von dem Fahrzeug erfasst und erlag in Quito seinen Verletzungen.
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Der Unfallverursacher wurde festgenommen und zur Anhörung nach Bolivar gebracht. Pozo, ein bekannter Radfahrer aus Ecuador, erreichte 2021 den 12. Platz bei der nationalen Meisterschaft und gewann die "Vuelta a Colombia". Er bereitete sich auf ein Rennen vor.
Kevin Pozo, ciclista carchense, fue atropellado el día de hoy por una camioneta. Su estado es muy grave.
— Fabricio Tufiño Armas (@FabricioTufino) September 19, 2024
Lastimosamente el Ecuador es un país sin cultura vial. Solo esperamos que el estado de Kevin no se agrave y se recupere. pic.twitter.com/yG8N45advO
Die ecuadorianische Radsportorganisation bekundet ihr Beileid zum Tod von Kevin Pozo, Radfahrer des Teams 'Sin Fronteras JN'. Auch Richard Carapaz, Olympiasieger aus Ecuador, drückt in den sozialen Netzwerken seine tiefe Trauer aus und spricht der Familie und Freunden von Pozo sein Beileid aus.
Diskussionen über die Sicherheit von Radfahrern
Der Unfall löste in Ecuador Diskussionen über die Sicherheit von Radfahrern aus. Ein User äußerte auf X: "Es gibt keinen Respekt für Radfahrer. In Ecuador funktionieren die Gesetze nicht, und Tragödien wie die von Kevin Pozo, der aufgrund der Rücksichtslosigkeit eines Autofahrers starb, werden vergessen."