Präsident Coe sieht wegen Angriffskrieg gegen Ukraine keine Alternative: "Aber ich hoffe inständig, dass sich etwas ändert"
Der Leichtathletik-Weltverband World Athletics setzt seine Ausschlusspolitik gegenüber russischen und belarussischen Athleten fort. Präsident Sebastian Coe erklärte: "Wir brauchen eine friedliche Einigung" in Bezug auf den seit Februar 2022 andauernden Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Keine Teilnahme an Tokio-WM
Auch bei der am Samstag beginnenden Weltmeisterschaft in Tokio sind Sportler aus Russland und Belarus nicht startberechtigt. Coe betonte: "Es hat sich nichts geändert", äußerte aber die Hoffnung auf eine künftige Lösung.
Historische Sanktionen
Bereits seit November 2015 war Russland wegen systematischen Dopings gesperrt. Seitdem erhielten nur einzelne Athleten nach Prüfung eine Starterlaubnis als Neutrale. Der Angriffskrieg führte zu einer vollständigen Sperre.