Staatsmeisterinnen

Serie gedreht! Metrostars erobern Softball-Titel von Chicklets zurück

Die Vienna Metrostars sind nach einem harten Schlagabtausch mit den Chicklets aus Wr. Neustadt zurück auf dem Softball-Thron. Die Wienerinnen sicherten sich im entscheidenden Spiel der Finalserie den begehrten Meistertitel. Für sie ist es der zweite Titel in den letzten drei Jahren. 

Nach einer 4:13-Niederlage im ersten Spiel der Finalserie standen die Metrostars bereits mit dem Rücken zur Wand. Die Vizemeisterinnen aus dem Vorjahr ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und fixierten in Spiel 2 den Ausgleich. 

Im alles entscheidenden dritten Spiel musste die Entscheidung fallen. Während die Scoresheets in den ersten beiden Innings noch leer blieben, produzierte die Metrostars-Offensive im dritten Inning drei Runs nach Singles von Elisabeth Sillipp und Larissa Donau. Im fünften Inning wurde es im Ballpark Freudenau richtig laut: Elizabeth Sugg schlug einen Home Run „über den Zaun“.

Im sechsten Inning punkteten außerdem Julia Miller nach einem Single von Er’ron Burton sowie Burton selbst nach einem Wild Pitch. Den Chicklets gelangen zwar sechs Hits, ein Run blieb den Titelverteidigerinnen jedoch verwehrt.

Assistant Coach Peter Ferak Sr. resümierte: „Wir sind froh, dass wir an die Erfolge aus der Regular Season anknüpfen konnten und heute unser bestes Softball gezeigt haben.“ Julia Sillipp ergänzte: „Das war eine Teamleistung! Unser Pitching-Staff hat gezeigt, was in ihm steckt – wir haben heute wirklich unser Bestes gezeigt!“

Wanderers am „Stockerl“

Die Vienna Wanderers sicherten sich indes im „kleinen Finale“ gegen die Dornbirn Indians einen Platz auf dem Podest. Auch diese Serie ging über drei Spiele – und Spiel 3 hatte es in sich: Die Indians gingen früh in Führung, die sie bis ins dritte Inning behaupteten.

Dann aber schlugen die Wanderers zurück und erzielten zwei Runs im dritten sowie je einen in den Innings fünf und sechs. Damit übernahmen sie die Führung. Weil die Vorarlbergerinnen im siebten Inning nur noch einmal anschrieben und auf 4:6 verkürzten, war der Sieg den Wanderers nicht mehr zu nehmen.

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