Horror-Sturz bei Tour de Suisse

Rad-Star Soler außer Lebensgefahr

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Bei Tour de Suisse schwer gestürzter Kolumbianer aber weiter auf Intensivstation.

Der kolumbianische Radprofi Juan Mauricio Soler ist knapp eine Woche nach seinem schweren Sturz bei der Tour de Suisse außer Lebensgefahr. Das teilte Mannschaftsarzt Alfredo Zuniga vom Movistar-Team am Dienstagabend auf der Homepage des Rennstalls mit. Soler müsse jedoch noch einige Tage auf der Intensivstation des Klinikums in St. Gallen bleiben, nachdem er auf der 6. Etappe am vorigen Donnerstag gegen einen Zuschauer und einen Zaun geprallt war.

Dabei hatte Soler eine Schädelfraktur erlitten und sich das Sprunggelenk gebrochen. Auch die Lunge war in Mitleidenschaft gezogen worden. Inzwischen wird Soler aus dem künstlichen Koma geweckt. "Er hat begonnen, leichte Bewegungen zu machen, Tests scheinen eine Wirbelsäulenblessur auszuschließen, auch wenn wir weitere Untersuchungen abwarten müssen", sagte Zuniga. Nun müsse geduldig auf die Entwicklung möglicher neurologischer Schädigungen geachtet werden.

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