LA Clippers-Star wehrt sich gegen Sperre und Millionenstrafe.
Der von der NBA
wegen rassistischer Äußerungen suspendierte Teambesitzer der Los Angeles Clippers
Donald Sterling
droht nun mit einer Klage
gegen die nordamerikanische Basketball-Liga. Laut dem US-Magazin "Sports Illustrated" teilte ein kürzlich von Sterling engagierter Anwalt der NBA in einem Brief mit, dass der 80-Jährige die lebenslange Sperre und die Geldstrafe von 2,5 Mio. Dollar nicht akzeptieren werde.
Beginn eines langen Rechtsstreits
Laut "Sports Illustrated" betonte Blecher in dem Brief, dass Sterling kein Statut der NBA verletzt habe. Außerdem seien in dem anschließenden Liga-internen Verfahren gegen seinen Mandanten grundlegende Rechte wie die Unschuldsvermutung nicht beachtet worden.
Rassistische Äußerungen
Der 80-jährige Milliardär war Ende April für rassistische Äußerungen in einem privaten Gespräch mit einer Freundin von der NBA lebenslang gesperrt worden, zudem verhängte die Liga eine Geldstrafe in der Höhe von 2,5 Millionen Dollar. Das von der Internetseite "TMZ.com" an die Öffentlichkeit gespielte Gespräch löste in den USA eine Welle der Empörung aus. Die NBA versucht seitdem, Sterling zu einem Verkauf der Clippers zu drängen.