Ironman-Szene steht unter Schock: In Klagenfurt kam es zur Tragödie.
Todes-Drama beim Ironman Austria: Am Sonntag kam beim Wettkampf in Klagenfurt ein 58-jähriger Niederösterreicher aus Wiener Neustadt ums Leben. Das gaben die Veranstalter bekannt.
Laut Polizei wurde er bei St. Jakob im Rosental (Bezirk Villach-Land) bewusstlos und stürzte mit seinem Rennrad. Der Athlet sei auf der Strecke medizinisch versorgt, dann per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert worden, hieß es in einer Pressemitteilung dazu.
"Wir bedauern zutiefst, den Tod eines Athleten im Rahmen des Ironman Austria mitteilen zu müssen", verlautbarten Organisatoren der Triathlon-Veranstaltung. Zu dem Zeitpunkt befanden sich noch mehrere Sportler im Einsatz.
"Haben vollste Unterstützung zugesichert"
In der Aussendung richtete man den Hinterbliebenen das tiefste Beileid auf: "Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des Verstorbenen, denen wir unsere vollste Unterstützung zugesichert haben."
Beim Ironman Austria sind mehr als 3.000 Teilnehmer am Start. Die Renndistanz beträgt 226 Kilometer, die im Wasser (3,86 km), auf dem Fahrrad (180,2 km) und im Laufschritt (42,2 km) zurückgelegt wird.