Rogans Reaktion

"Toll, dass die so schnell schwimmen"

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Entspannt verfolgt Markus Rogan in Sizilien die Rekord-Flut bei den US-Trials

Während Markus Rogan beim Training mit dem italienischen Olympia-Team auf Sardinien Länge um Länge herunterspult (70 km pro Woche!), zertrümmern seine US-Kollegen bei den Olympia-Ausscheidungen in Nebraska einen Weltrekord nach dem anderen (Ergebnisse im Scoreboard). Gleich nach dem Aufstehen, informiert sich Rogan im Internet über die Ereignisse der vergangenen Nacht.

Showdown
Am Freitag stehen in Omaha die 200 m Rücken, Rogans Spezialdisziplin, am Programm. „Das wird richtig spannend, und auch hier wird der Weltrekord fallen“, schätzt Rogan, lässt sich aber nicht aus der Fassung bringen. „Ich finde es toll, dass die Amis so schnell schwimmen und freue mich auf die Spiele. Das wird ein echter Hammer.“ Dass Superstar Ryan Lochte über 100 m Rücken das Peking-Ticket verpasste, ist, so Rogan, „natürlich gut für mich. Ich kann froh sein, dass sich jeweils nur zwei Amis für Olympia qualifizieren. Leicht möglich, dass der Fünfte der US-Trials schneller ist als der Bronzemedaillengewinner in Peking.“

Countdown. Rogan bleibt noch eine Woche auf Sardinien, dann folgt der Feinschliff in Rom, ehe es vor dem Abflug nach Peking kurz nach Wien geht.

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