36. VCM

Vienna City Marathon: Kenianer Vincent Kipchumba siegt

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Der Kenianer Vincent Kipchumba hat am Sonntag überraschend den 36. Vienna City Marathon gewonnen.

Lemawork Ketema ist beim Vienna City Marathon zum neuen österreichischen Rekord von 2:10:44 Stunden gestürmt. Der 33-Jährige verbesserte bei nahezu idealen Bedingungen die zehn Jahre alte Bestmarke von Günther Weidlinger um drei Sekunden. Der gebürtige Äthiopier belegte damit Rang elf, den Sieg sicherte sich mit der zweitbesten Wien-Zeit der 36-jährige Geschichte von 2:06:56 Vincent Kipchumba.
 
Der Kenianer setzte sich vor Topfavorit Tadesse Abraham (2:07:24) aus der Schweiz und Solomon Mutai (2:08:25) aus Uganda durch. Nicht weit dahinter sorgte Ketema in einer dramatischen Entscheidung doch etwas überraschend für eine neue ÖLV-Bestmarke. "Es war unglaublich schön, ich bin heute sehr, sehr glücklich, es ist wunderbar", freute sich der neue Rekordhalter, der seine bisherige Bestzeit aus dem Vorjahr bei der EM (2:13:22) in Berlin regelrecht pulverisierte.
 
Und das, obwohl seine Tempomacher früh ausgestiegen waren und er später zweimal seine Trinkflaschen nicht bekommen hatte. "Leider sind meine zwei Pacemaker schon bei km 25 schwach geworden, und bei km 30 und 35 habe ich auch noch meine Getränkeflasche verloren. Das kostet viel, das wäre sehr, sehr wichtig gewesen", bedauerte Ketema, der bei angenehmen Temperaturen und nur wenig Wind aber noch das Optimum herausholte.
 
Insgesamt überwog aber natürlich die Freude. "Unter 2:10 wäre möglich gewesen, ich bin aber trotzdem sehr happy." Quasi im Vorbeilaufen sicherte er sich auch das direkte Olympialimit (2:11:30). "Das ist natürlich auch sehr, sehr wichtig", so der frühere Flüchtling, der 2015 die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten hatte. Sein Trainer Harald Fritz glaubt, dass sein Schützling in Zukunft noch viel mehr zeigen kann. "Wir haben das erste Mal wirklich gescheit trainieren können, jetzt zeigt er, was er dank der Unterstützung drauf hat. Das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, da geht noch was, 2:07 sag ich, haltet euch an."
 

"Der Marathon und das Training können sehr zäh sein"

Auch Valentin Pfeil (13.) drückte in 2:12:55 seine Bestzeit aus dem Jahr 2017 um fast zwei Minuten, nachdem er zwei Jahre mit Problemen gekämpft hatte. "Es ist unglaublich, mit so einem positiven Ergebnis aufwarten zu können. Der Marathon und das Training können sehr zäh sein, umso mehr freut es mich, diesen Schritt nach vorne gemacht zu haben", so der 30-Jährige Oberösterreicher, der mit einem elfwöchigen Trainingslager in Neuseeland offenbar alles richtig gemacht hatte. "Insgeheim habe ich mir das auch schon letztes Jahr erhofft. Heute ist es endlich aufgegangen", jubelte der nun fünftbeste Marathonläufer Österreichs der Geschichte.
 

"Das motiviert mich weiterhin"

Peter Herzog (18.) im Vorjahr mit Ketema in Berlin überraschend Team-EM Dritter, verpasste indes in 2:16:16 eine neue persönliche Bestmarke. "Ich hätte mir mehr erhofft, aber ich weiß, dass noch mehr in mir steckt. Die Leistungen meiner Teamkollegen motivieren mich doppelt. Das habe ich auch drauf, das motiviert mich weiterhin", sagte der Salzburger. Christian Steinhammer musste das Rennen aufgeben.
 

"Mit der Zeit bin ich absolut zufrieden"

Eva Wutti gelang in 2:34:12 hingegen eine deutliche Steigerung, die Olympia-Qualifikation der besten fünf verpasste sie an der sechsten Stelle um fast fünf Minuten. Die Kärntnerin sicherte sich aber das WM-Limit (2:36). "Ich bin schon ziemlich müde, aber es hat sehr viel Spass gemacht. Mit der Zeit bin ich absolut zufrieden, das war eigentlich die Wunschvorstellung", so die ehemalige Triathleten, die die WM in Doha nicht laufen wird. Sie gibt einem anderen Herbstmarathon den Vorzug.
 
 

Fällt heute die fünf Jahre alte Wien-Bestmarke von 2:05:41 von Cetu Feleke?

Eigentlich ist Robert Chemosin (Kenia) gar nicht der Top-Favorit für den heutigen Vienna City Marathon. Aber die Kampfansage des ehemaligen Wien-Siegers an die Nr. 1 des Feldes Tadesse Abraham (Schweiz) ließ zuletzt die Marathon-Szene aufhorchen: „Mein Ziel ist eine persönliche Bestzeit, vielleicht kann ich oder ­einer meiner Kollegen auch den Streckenrekord laufen“, erklärte Chemosin keck. Seine persönliche Bestzeit liegt bei 2:08:05, der fünf Jahre alte Streckenrekord des Äthiopiers Cetu Feleke steht bei 2:05:41. Chemosin muss also heute ein Traumlauf gelingen.

Ideales Marathonwetter mit Sonne und 18 Grad

Die Bedingungen für die Spitzenläufer und die 40.000 Hobbyathleten, darunter auch Innenminister Herbert Kickl (FPÖ), sind – fast – ideal für Top-Leistungen: Zum Start herrschen ein bis vier Grad, tagsüber gibt es bis zu 18 Grad. Meist scheint die Sonne, der Wind wird nicht mehr ganz so stark wehen wie zuletzt. Wodurch auch das diesmal relativ stark eingeschätzte „Team Austria“ optimistisch ins Rennen geht.

Team Austria läuft heute um persönliche Rekorde

Die Riege der heimischen Athleten des „Teams Austria“ ist heuer nämlich ebenfalls auf Rekorde, zumindest auf persönliche Bestleistungen aus. EM-Bronzemedaillengewinnerin Lemawork Ketema etwa jagt seine eigene persönliche Bestleistung von 2:13:22 – besser als alle heimischen Elite-Männer.

 

Hopp auf: Die besten Plätze für die Fans

Der Marathon fordert auch von den Fans logistische Höchstleistungen.

Wien. Entlang der Strecke des Marathons werden wieder mehr als 100.000 Zuschauer mitfiebern. Das sind die besten Plätze zum Applaudieren an der Strecke:

● Ab 8 Uhr kann man bei der UNO City den Start live verfolgen.

● Ab 9.20 Uhr kommen die Läufer zwei Mal in der Schüttelstraße vorbei.

● Ab 9.30 Uhr steht es sich perfekt vor der ­ÖSTERREICH-Redaktion.

● Ab 9.48 Uhr drehen die ersten Eliteläufer beim Schloss Schönbrunn um.

● Ab 9 Uhr gibt es im Zielbereich beim Burgtheater und auf der Ring­straße Programm.

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 14:30

Auf Wiedersehen!

Der Live-Ticker zum 35. Vienna City Marathon geht hiermit zu Ende.

Danke fürs Mitverfolgen, großen Respekt an alle Teilnehmer und wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten VCM (und fangen gleich morgen mit dem Training dafür an ;) )!

 14:11

Prominentes Polizeisportler-Staffel-Mitglied

Innenminister Herbert Kickl nahm als Schlussläufer der Polizeisportler-Staffel beim Vienna City Marathon teil. Mit ihm im Team waren Kombinierer Franz-Josef Rehrl, Triathlethin Romana Slavinec und Ruderer Matthias Taborsky.

 14:00

Ketema erleichtert und mit neuen Zielen

Der beste Österreicher und neue nationale Rekordhalter meldet sich zu Wort:

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Lemawork Ketema zeigte sich nach dem heutigen Rennen erleichtert, dass er nach einigen Jahren endlich sein Potenzial ausschöpfen konnte. "Das war ein unglaublicher Tag. Die letzten drei, vier Jahre habe ich viel geträumt, der Traum hat heute funktioniert", sagte der frischgebackene ÖLV-Rekordhalter, der vor Olympia 2020 noch einiges vorhat.

 13:59

Kiprop freut sich aufs nächste Mal

Hattrick-Siegerin und Neo-Streckenrekordhalterin Nancy Kiprop hat in der Pressekonferenz nach dem Rennen einen möglichen neuen persönlichen Rekord in Aussicht gestellt und angedeutet, gerne wieder in Wien laufen zu wollen.

 13:20

Kiprop sorgte im 3. Anlauf für neuen Frauen-Streckenrekord

Die Kenianerin Nancy Kiprop hat bei ihrem dritten Vienna-City-Marathon-Sieg in Serie für einen neuen Streckenrekord gesorgt. Die 39-Jährige triumphierte am Sonntag in 2:22:12 Stunden und blieb dabei deutlich unter der 19 Jahre alten Bestmarke der heuer verstorbenen Italienerin Maura Viceconte (2:23:47).

"Ich bin sehr glücklich, ich habe wirklich einen guten Job gemacht, das ist unglaublich. Der Plan war der Streckenrekord, das Ziel habe ich nach zwei Jahren erreicht", jubelte Kiprop, die mit einem Tempomacher fast die gesamte Strecke alleine auf weiter Flur unterwegs gewesen war.

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 13:14

Überraschungs-Sieger und Österreich-Rekord

Während hunderte Marathon-Teilnehmer weiterhin dem Ziel vor dem Burgtheater entgegenstreben, hier eine Zusammenfassung der spitzensportlichen Ereignisse des heutigen VCM:

Lemawork Ketema hat einen neuen österreichischen Rekord von 2:10:44 Stunden (Zeiten nun offiziell) erreicht. Der 33-Jährige verbesserte bei nahezu idealen Bedingungen die zehn Jahre alte Bestmarke von Günther Weidlinger um drei Sekunden. Der gebürtige Äthiopier belegte damit Rang elf, den Sieg sicherte sich mit der zweitbesten Wien-Zeit der 36-jährige Geschichte von 2:06:56 Vincent Kipchumba.

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Der Kenianer setzte sich vor Topfavorit Tadesse Abraham (2:07:24) aus der Schweiz und Solomon Mutai (2:08:25) aus Uganda durch. Nicht weit dahinter sorgte Ketema in einer dramatischen Entscheidung doch etwas überraschend für eine neue ÖLV-Bestmarke. "Es war unglaublich schön, ich bin heute sehr, sehr glücklich, es ist wunderbar", freute sich der neue Rekordhalter, der seine bisherige Bestzeit aus dem Vorjahr bei der EM (2:13:22) in Berlin regelrecht pulverisierte.

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Eva Wutti gelang in 2:34:12 hingegen eine deutliche Steigerung, die Olympia-Qualifikation der besten fünf verpasste sie an der sechsten Stelle um fast fünf Minuten. Die Kärntnerin sicherte sich aber das WM-Limit (2:36). "Ich bin schon ziemlich müde, aber es hat sehr viel Spass gemacht. Mit der Zeit bin ich absolut zufrieden, das war eigentlich die Wunschvorstellung", so die ehemalige Triathleten, die die WM in Doha nicht laufen wird. Sie gibt einem anderen Herbstmarathon den Vorzug.

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 12:51

Flüssigkeitsaufnahme ist das Um und Auf

Die vielen an den Labestellen bereitgestellten Becher sind das Um und Auf für die Teilnehmer. Durch die Anstrengung und den Schweiß verlieren sie viel an Flüssigkeit, welche wieder aufgenommen werden muss.

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Alle fünf Kilometer gibt es an der Marathon-Strecke eine Labestelle mit Wasser-Bechern, zusätzlich sind auch einige "Wasser-Tankstellen" an so manchen Hydranten angeschlossen.

Je nach Renndistanz gibt es auch Isodrinks, Obst und gegen Ende der Volldistanz auch Cola.

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Manchmal ist es auch einfach notwendig, sich mit erfrischend kühlem Nass zu übergießen.

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 12:31

Was machen eigentlich diese Radler?

Sollten Ihnen schon einmal die Marathon-Begleiter auf Fahrrädern aufgefallen sein und Sie sich gewundert haben, was deren Aufgabe ist, so folgt hier die Lösung: Sie sind gewissermaßen "Verpflegungs-Assistenten" der Topstars.

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Jedem und jeder Teilnehmer(in) aus dem absoluten Favoritenkreis wird ein Rad-Begleiter zugeteilt, welcher in einem gewissen Abstand vorausfährt und bei den Labestellen die für den jeweiligen Topstar bereitgestellten Getränke entgegennimmt. Diese übergibt er dem Athleten oder der Athletin dann nach Aufnahme von Sichtkontakt in der Verpflegungszone.

So können sich die Jäger und Jägerinnen der absoluten Topzeiten darauf verlassen, dass sie bei der Nahrungsaufnahme zuverlässig betreut werden und keine Wartezeiten entstehen.

 12:29

Ein Suchbild: Wer ist hier kein Marathon-Teilnehmer?

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 12:26

Wo gehobelt wird...

... da fallen Späne, oder?

Die Läufer hinterlassen eine Flut an leeren Bechern.

Hier eingefangen auf der Mariahilferstraße.

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 12:25

Wohin soll's denn gehen?

Die großen Daumen, extra auf einem hohen Podest platziert, zeigen an, ob es ins Ziel des "Halben" oder auf weitere 21 km zur Vervollständigung des ganzen Marathons geht.

Hier ist es wichtig, die Augen offen zu halten, um auf der persönlichen Wunschpiste zu bleiben.

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 12:19

Und auch noch die Top Drei der Männer

Alle zwei Nicht-Kenianer, die es in die Top Ten geschafft haben, sind hier schon erwähnt.

Der Österreicher Lemawork Ketema schaffte den hervorragenden elften Platz.

 12:19

Kenianischer Dreifachsieg bei den Frauen

Die Topplatzierten der Damen im Ergebnis-Tweet des Veranstalters:

 11:58

Auch Eva Wuttis Zielankunft im Bild

Auch Eva Wuttis Abschluss eines hervorragenden Laufs kann man via Facebook noch einmal miterleben.

 11:52

Zieleinlauf im Facebook-Video

Der Zieleinlauf des Siegers des Vienna City Marathons 2019, Vincent Kipchumba aus Kenia:

 11:48

Einige Impressionen vom Passieren der Staatsoper

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 11:40

Halbmarathon-Finisher freuen sich

Während die Weltelite eine(r) nach dem oder der anderen den Halbmarathon beendet, kommen auf der Einlaufspur neben ihnen zahlreiche Teilnehmer des Halbmarathons ins Ziel. Die Freude über das Erreichte ist vielen von ihnen anzusehen.

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 11:36

Wutti nach ca 2:34 Stunden im Ziel

Nun hat's auch Eva Wutti geschafft!

Etwas mehr als 2:34 Stunden hat Österreichs Spitzenläuferin für die 42,195 km benötigt. Damit ist die frühere Triathletin zwar an der Olympianorm vorbeigeschrammt, wohl aber hat sie das WM-Limit erbracht.

 11:22

Bravo Nancy Kiprop!

Die Athletin mit der Startnummer "F-1" hat sich tatsächlich als die absolute Nummer eins des Frauen-Bewerbs erwiesen.

2:22:10 wies die Uhr bei Nancy Kiprops Überqueren der Ziellinie aus, das bedeutet neuen VCM-Streckenrekord der Damen und zugleich einen persönlichen Rekord der Kenianerin!

Kiprops persönliche Bestleistung war seit Frankfurt 2018 bei 2:22:46 gelegen, der bisherige Wien-Rekord hatte 19 Jahre gehalten: Die leider im vergangenen Februar verstorbene Italienerin Maura Viceconte hatte im Jahr 2000 2:23:47 erreicht.

 11:15

Zwei weitere Österreicher sind im Ziel

Valentin Pfeil hat als zweitbester Österreicher das Ziel erreicht, seine Zeit liegt bei ca. 2:12:51.

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Und soeben hat Peter Herzog den Zielstrich passiert, die Zeitnehmung zeigte bei ihm 2:16:12 an. Alle hier genannten Zeiten könnten sich im offiziellen Klassement noch ändern, da die Daten der Chipmessung ausschlaggebend sind.

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 11:12

Lemawork Ketema schafft beides!

Tolles Finish von Österreichs Top-Läufer!

Und er hat beide persönlichen Ziele erreicht!

Nach exakt 2:10:39 Stunden (alle Zeiten sind noch inoffiziell) hat der gebürtige Äthiopier das Ziel erreicht - das bedeutet neuen österreichischen Rekord und zugleich das Erbringen des Olympialimits für Tokio 2020. Gratulation an Lemawork Ketema!

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 11:08

Was schafft Ketema?

Während die Würfel ganz an der Spitze gefallen sind, kämpft der promintenteste Österreicher um einen Rekord und um das Olympia-Limit.

2:10:47 Stunden gilt es zu unterbieten!

 11:05

Der Sieger ist im Ziel!

Der Vienna City Marathon 2019 ist entschieden!

Zum 15. Mal geht der Sieg in Wien an einen Mann aus Kenia.

Der 28-jährige Vincent Kipchumba hat soeben in einer Zeit von 2:06:52 Stunden die Ziellinie überquert - die zweitschnellste je beim VCM erreichte Siegerzeit.

28 Sekunden nach ihm lief der Schweizer Tadesse Abraham als Zweiter ins Ziel.

 10:43

Eva Wutti beim Passieren von Schloss Schönbrunn

Dieses Bild zeigt Österreichs Top-Läuferin Eva Wutti vor dem Schloss Schönbrunn.

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Keine Sorge, inzwischen ist sie natürlich bereits wesentlich weiter.

 10:32

Tadesse Abraham macht Tempo

90 Minuten sind die schnellsten Herren nun schon unterwegs.

Der Schweizer Tadesse Abraham, der sich durch "schlaues Laufen" Chancen gegen die Phalanx der favorisierten Kenianer ausrechnet, drückt derzeit aufs Tempo und macht die Gruppe schneller.

 10:20

Perfektes Laufwetter in Wien

In Wien herrscht ideales Laufwetter - kühl, trocken und nicht sehr windig.

Beim Start hatte es 11 Grad, zu Mittag sollen es 15 Grad werden und um 15 Uhr steigen die Temperaturen auf 18 Grad. Es ist häufig sonnig, aber auch sehr wolkig.

 10:17

Herren-Spitze auf Kurs für eine Zeit von 2:06 h

Mit rund 20 km/h ist die immer noch recht große Herren-Spitzengruppe unterwegs., derzeit auf der Lände entlang des Donaukanals.

Die Topstars Keter, Chemosin und Abraham (v.li.)

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 10:14

Logistische Meisterleistung

Für die Teilnehmer stehen auf der Laufstrecke 13 Tonnen Bananen und zehn Tonnen Orangen und Äpfel bereit. Zusätzlich können sie sich mit 145.000 Litern Mineralwasser und isotonischen Getränken erfrischen.

Die Garderobebeutel der Sportler werden von 18 Lkw-Zügen vom Start zum Ziel gebracht.

Mehr als 750 Personen von ca. 100 verschiedenen Lieferanten sind in der gesamten Marathon-Woche mit den Auf- und Abbauarbeiten von rund 150 Tonnen Material beschäftigt.

 10:13

Kiprop beim Halbmarathon mit toller Zeit durch

Da zeichnet sich tatsächlich ein neuer Streckenrekord beim VCM-Frauenbewerb ab! Nancy Kiprop hat soeben in einer Zeit von rund 1:09:30 Stunden die Halbmarathon-Marke passiert.

Eine Zeit von 2:20 scheint möglich, einiges wird auch auf das Leistungsvermögen des Pacemakers der Kenianerin ankommen.

Kiprop beim Zieleinlauf 2018:

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 10:00

Tolle Durchgangszeiten von Kiprop!

Titelverteidigerin und Favoritin Nancy Kiprop befindet sich tatsächlich auf Rekordkurs.

 09:57

Weitere Impressionen vom 36. VCM

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 09:44

Nancy Kiprop auf Rekordkurs

Die Einschätzung vieler Experten, wonach ein Streckenrekord heute eher bei den Damen möglich sein könnte, scheint zu stimmen.

Die Kenianerin Nancy Kiprop liegt nach 5 Kilometern 45 Sekunden unter dem Durchgangswert für den Streckenrekord!

Nancy Kiprop © APA/HELMUT FOHRINGER

 09:43

Die Spitzengruppe auf Höhe Naschmarkt

Die Spitzengruppe passiert den Wiener Naschmarkt bei Rennkilometer 12.

 09:30

Spitze nun am Ring

Die gut zwölfköpfige Spitzengruppe der Männer befindet sich nun auf der Ringstraße und nähert sich der Staatsoper.

 09:15

Erste Eindrücke

Bereits um 08,58 Uhr hat sich das Elitefeld der Topfavoriten auf den Weg gemacht. Die restlichen Läufer starteten um 9 Uhr.

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 09:13

Topläufer seit 15 Minuten unterwegs

Die Spitzenläuer befinden sich nach mehr als 15 Minuten bereits mitten in der Prater Hauptallee.

Für die zahlreichen ambitionierten Freizeitsportler, die sich im Marathon, Halbmarathon oder auch im Staffelbewerb messen, heißt es aber je nach Startblock noch auf die Startfreigabe warten. Selbstverständlich wird aber auch bei ihnen die Nettozeit gemessen, also ihre tatsächliche Laufzeit vom Überqueren der Startlinie bis zum Passieren des Zielstrichs.

 09:11

Maria Prähofer gab das Startsignal ab

Die 25-jährige Maria Prähofer aus Oberösterreich ist die offizielle Starterin des Vienna City Marathons 2019.

Sie ist an der seltenen Stoffwechselkrankheit MPS erkrankt. Meist muss sie im Rollstuhl sitzen, aber gestern ist sie 800 m beim Coca-Cola Inclusion Run gelaufen.

 09:10

Erstmals ganzes Elite-Team aus Österreich

Neben internationalen Top-Marathonläufern - die größten Favoriten kommen aus Kenia - nimmt erstmals ein ganzes Eliteteam aus Österreich teil, denn nach dem Gewinn der Team-Bronzemedaille bei der Leichtathletik-EM in Berlin wurde im Dezember 2018 das "VCM Team Austria" aus der Taufe gehoben.

 09:09

Der Streckenplan

Die 42,195 Kilometer lange Strecke von der Reichsbrücke bis zum Ziel vor dem Burgtheater nehmen heute knapp 8.000 Sportlerinnen und Sportler in Angriff.

Mehr als 27.000 sind beim Halbmarathon und beim Staffelmarathon im Einsatz.

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 09:04

Vienna City Marathon seit 1984

Der erste Vienna City Marathon fand im Jahr 1984 mit insgesamt 1.500 Teilnehmern statt. Laut Organisator Konrad war das Event damals "politisch gewollt", um den Tourismus anzukurbeln.

Erste Ideen, einen Stadtmarathon in Wien abzuhalten, sind Anfang 1982 entstanden. Die Joggingwelle aus den USA, wo der New York City Marathon große Erfolge feierte, sowie Marathongründungen in London und Rotterdam 1981 wirkten inspirierend. Eine Gruppe von Laufbegeisterten führte bereits Gespräche mit Politikern, Beamten und Sponsoren. Unterstützung fanden sie im Österreichischen Leichtathletik-Verband, der großes Interesse hatte, die wachsende Zahl der Hobbyläufer an die Leichtathletik-Vereine zu binden.

Im Frühjahr 1984 fand dann der erste Wien-Marathon statt - auf einem ca. 14 km langen Parcours, der dreimal zu bewältigen war.

 09:03

Today is your day to shine!

Und so begrüßt der Veranstalter die Teilnehmer aus allen Nationen:

 08:59

40.590 Anmeldungen

7.839 Teilnehmer bestreiten die Königsdisziplin, den Marathon über 42,195 Kilometer. 13.525 Sportler nehmen den Halbmarathon in Angriff und 14.276 Laufbegeisterte kämpfen beim Staffelmarathon um die besten Plätzierungen.

 08:53

Es geht los!

Der Startschuss ist gefallen!

 08:45

Greif nach den Sternen! Reach for the stars!

Das Motto des diesjährigen Vienna City Marathons lautet "Greif nach den Sternen".

Starten werden die rund 40.000 Teilnehmer ab 9 Uhr bei der UNO-City/Reichsbrücke bzw. Praterstraße.

 08:44

Guten Morgen ...

... und herzlich willkommen im Liveticker zum 36. Vienna City Marathon!