Erstes der 14 umstrittenen Turniere in Mexiko

Wiesberger startet in zweite LIV-Saison

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Die in Konkurrenz zu den etablierten Touren stehende "LIV Golf League" startet am Freitag in ihre zweite Saison.

Erneut mit dabei ist der Burgenländer Bernd Wiesberger. Den Auftakt macht das Turnier in Mayakoba an der mexikanischen Riviera Maya. Gespielt wird wie üblich bei der von Saudi-Arabien finanzierten Serie über drei Runden bzw. 54 Löcher. Insgesamt werden bei den 14 geplanten Events heuer 405 Millionen Dollar Preisgeld verteilt.

Beim Turnier in Mexiko auf dem El Camaleon Golf-Kurs geht es um 20 Mio. Dollar für das Einzel und um 5 Mio. für den Teambewerb. Wiesberger bildet mit dem Nordiren Graeme McDowell, mit Martin Kaymer aus Deutschland und dem Engländer Richard Bland eine Mannschaft. Vorbereitet hat sich der 37-Jährige in den vergangenen Wochen mit Turnieren auf der arabischen Halbinsel. "Alles in allem ist mein Spiel in einem guten Zustand", resümierte Wiesberger, der im Vorjahr beim LIV-Finale in Jeddah (RSA) mit Rang acht sein bestes Resultat erzielte.

LIV Golf gilt aufgrund seiner saudi-arabischen Finanzierung als umstritten. Tour-CEO Greg Norman warb zudem Stars wie Dustin Johnson - der sich im Vorjahr den LIV-Gesamtsieg holte -, Bubba Watson, Cameron Smith, Phil Mickelson, Patrick Reed oder Bryson DeChambeau für enorme Summen ab. Die traditionellen Serien PGA und World Tour haben die LIV-Golfer deswegen suspendiert. Auch Golf-Aushängeschilder wie Tiger Woods oder Rory McIlroy waren nicht gut auf die "abtrünnigen" Kollegen zu sprechen. Der ehemalige Golfstar Norman sprach hingegen zuletzt von der "Weiterentwicklung des Sports für die nächste Generation".

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