US-Amerikanerinnen werden bei einer Veranstaltung zum Hingucker.
Lindsey Vonn musste in den letzten Wochen mächtig Kritik einstecken. Der Grund: ihr Traum von einem Rennen gegen die Männer. "Wenn sie in Lake Louise startet, macht sich die FIS ein bisschen zum Kasperltheater", schimpfte Hannes Reichelt und schob hinterher: "Dann kannst du den Damen-Sport gleich abschaffen."
Der Speed-Spezialist schloss sich der Kritik von ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel an - ebenso wie Anna Veith: "Sie kann bei jeder Abfahrt, wo sie will, wo die Herren starten, als Vorläuferin runterfahren. Das hat ihr keiner verboten. Warum tut sie es nicht, wenn sie es will?", fragte die Salzburgerin und lieferte folgende Antwort gleich selbst: "Sie will ja gesehen werden."
Vonns Kolleginnen werfen ihr einen PR-Gag vor. Es gehe darum, Aufmerksamkeit in den USA zu erregen. Die 32-Jährige selbst zeigt sich unbeirrt. Sie bereitet sich weiter hart auf die neue Weltcup-Saison vor, in der sie die Bestmarke von Ingemar Stenmark (86 Siege) knacken - die US-Beauty hält bei 77 Erfolgen - und bei Olympia in Pyeongchang auftrumpfen möchte.
Doppelter Blickfang
So nebenbei bleibt natürlich aktuell noch Zeit für einen Ausflug in die High Society. Mit ihren Schwester Karin Kildow besuchte Lindsey am Wochenende das Veuve Clicquot Polo Classic. Und machte dabei im schicken Sommerkleid eine bezaubernde Figur. "Du siehst blendend aus", schreibt ein User. Im Doppelpack wurden Vonn und Kildow zum absoluten Blickfang.