Der Südtiroler legte auch nach der Partie einen sympathischen Auftritt hin.
Jannik Sinner ist mit einer Machtdemonstration in die Tennis-Erste-Bank-Open gestartet. Der Weltranglistenzweite fertigte den Deutschen Daniel Altmaier am Mittwoch in der Stadthalle im Eilzugstempo 6:0, 6:2 ab. Auf dem Weg zu seinem zweiten Wien-Titel nach 2023 wartet auf den Südtiroler im Achtelfinale sein Landsmann Fabio Cobolli.
„Es war ein super Spiel, ein super Anfang. Ich habe sehr gut aufgeschlagen, mich gut gefühlt und bin logischerweise sehr zufrieden“, resümierte der Topgesetzte. Lobende Worte hatte er für den Anhang parat. „Die Atmosphäre ist super“, betonte Sinner.
"Wo war die Mama?"
Nach dem Spiel wirkte Sinner bestens gelaunt und sprach mit ServusTV-Expertin Barbara Schett auch über seine Eltern, die in der Stadthalle waren. Im Gespräch mit der Nordtirolerin rutschte der Südtiroler Tennisstar dabei immer wieder in den Dialekt und verwirrte damit auch Moderator Christian Baier. Beim Begriff „im Eckerle“ musste der gebürtige Grazer dann auch kurz nachfragen, was denn das überhaupt bedeute.
“In der Ecke„, klärte Sinner auf und entschuldigte sich dann auch gleich. “Das nächste Mal probiere ich mich vorzubereiten.„