Wimbledon, 1. Runde

Favoriten profitieren von Gegner-K.o.

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Federer und Djokovic spazieren mit Kurzarbeit in die nächste Runde.

Roger Federer und Novak Djokovic haben am Dienstag in Wimbledon jeweils nach Aufgaben ihrer Gegner die zweite Runde erreicht und nur Kurzarbeit geleistet. Der Schweizer Federer überholte mit seinem 85. Sieg bei dem Rasen-Turnier in London den Amerikaner Jimmy Connors, der 84 Matches in Wimbledon gewonnen hat, und ist alleinige Nummer eins.

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Federer führte beim dritten Grand-Slam-Turnier 2017 gegen Alexander Dolgopolow 6:3,3:0, als der Ukrainer wegen einer Knöchelblessur nicht weiterspielen konnte. "Es gab Gerüchte, dass er nicht ganz fit ist. Ich spielte offensiv und zog mein Spiel durch", sagte Federer, der in der zweiten Runde am Donnerstag erstmals auf den Serben Dusan Lajovic (ATP 79) trifft.

Kaum Tennis-Action am Center Court

Da bereits die Partie zwischen Djokovic und Martin Klizan einen ähnlichen Verlauf genommen hatte - der slowakische Außenseiter gab ebenfalls zu Beginn des zweiten Satzes beim Stand von 3:6,0:2 auf - kamen die Zuschauer auf dem Centre Court am Dienstag nur für kurze Dauer in den Genuss von Weltklasse-Tennis der Herren. Den Auftakt am Centre Court hatte die deutsche Weltranglistenerste Angelique Kerber gemacht.

Fünf Wochen nach ihrem enttäuschenden Erstrunden-Aus bei den French Open besiegte sie die Qualifikantin Irina Falconi aus den USA mit 6:4,6:4 und zog nach 87 Minuten in die zweite Runde ein. Karolina Pliskova (CZE-3) setze sich gegen Jewgenija Rodina (RUS) 6:1,6:4 durch.

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