Entscheidung im Elfmeterschießen

Bale schießt LAFC zum ersten MLS-Titel

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Das Finale der amerikanischen Fußball-Liga war an Spannung nicht zu überbieten. Im dritten Spiel der Serie gewann Los Angeles FC mit Superstar Gareth Bale erst im Elfmeterschießen.

Los Angeles FC hat den Titel in der Major League Soccer (MLS) geholt. Entschieden wurde die Meisterschaft am Samstag im Endspiel im heimischen Banc of California Stadium mit 3:0 im Elfmeterschießen gegen Philadelphia Union. Ilie Sanchez traf den entscheidenden Penalty für Los Angeles zum 3:0. Der walisische Teamspieler Gareth Bale hatte Los Angeles ins Penaltyschießen gerettet, als er in der Nachspielzeit der Verlängerung zum 3:3 köpfelte.

Der Mittelfeldspieler war erst in der Verlängerung eingewechselt worden. In der vierten Minute der Nachspielzeit hatte Jack Elliott Philadelphia mit der 3:2-Führung jubeln lassen. Bei L.A. war im Finish Ersatztorhüter John McCarthy im Einsatz. Stammtormann Maxime Crepeau hatte in der Verlängerung die Rote Karte gesehen und sich dabei selbst so schwer am Bein verletzt, dass er vom Feld abtransportiert werden musste.

Premierentitel für Los Angeles

Vor der Saison hatte sich das Team aus Los Angeles prominent mit Bale und dem langjährigen Kapitän der italienischen Nationalmannschaft, Giorgio Chiellini, verstärkt. Chiellini kam im Endspiel jedoch nicht zum Einsatz. Zum ersten Mal seit 2003 hatten sich im MLS-Finale wieder die beiden besten Hauptrundenteams der Eastern und Western Conference gegenübergestanden. Sowohl Los Angeles als auch Philadelphia hatten sich zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte für das Finale um die US-Meisterschaft qualifiziert.

In der ersten K.o.-Runde der Play-offs ausgeschieden waren der österreichische Trainer Gerhard Struber mit seinen Red Bulls New York und Ercan Kara mit Orlando City. Bereits nach dem Grunddurchgang Endstation war für Christian Fuchs mit Charlotte.

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