Eishockey

Las Vegas gewinnt erstes NHL-Finale gegen Florida

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In der Finalserie der NHL setzen sich die Vegas Golden Knights im ersten Spiel gegen die Florida Panthers durch 

Die Vegas Golden Knights haben das erste Spiel der Finalserie um den Stanley Cup gewonnen. Das Eishockey-Team aus Las Vegas besiegte am Samstagabend (Ortszeit) die Florida Panthers in heimischer Halle mit 5:2 (1:1, 1:1, 3:0). Die zweite Partie der Finalserie findet in der Nacht auf Dienstag ebenfalls in Las Vegas statt, bevor sie dann für zwei Spiele nach Sunrise, Florida wechselt. Das Team, das zuerst vier Spiele gewinnt, holt den Stanley Cup.

Zach Whitecloud brachte die Golden Knights im Schlussdrittel entscheidend in Führung. Torhüter Adin Hill glänzte mit 33 parierten Schüssen auf sein Tor, vor allem bei einer Parade mit dem Stock gegen Nick Cousins zu Beginn des zweiten Drittels. Mit Shea Theodore und Jonathan Marchessault trafen zwei von sechs Spielern, die seit der Gründung der Knights vor sechs Jahren für Las Vegas spielen. Für Marchessault war es der fünfte Treffer in den vergangenen sechs Spielen.

Florida kassierte indes die erste Auswärtsniederlage in den diesjährigen NHL-Playoffs seit dem Auftaktspiel bei den Boston Bruins. Die Panthers hatten sich nur via Wildcard als achtplatziertes Team der Eastern Conference für die Playoffs qualifiziert und dann direkt den überlegenen Hauptrundensieger aus Boston eliminiert.

Sowohl die Vegas Golden Knights als auch die Florida Panthers stehen zum zweiten Mal in ihrer Geschichte in den Stanley-Cup-Finals und haben den Titel noch nie gewonnen. Las Vegas unterlag direkt in seiner ersten NHL-Saison gegen die Washington Capitals. Die 1993 gegründeten Florida Panthers verloren 1996 alle vier Spiele gegen die Colorado Avalanche.

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