Weltcup-Auftakt

ÖSV-Kombinierer schlossen Vorbereitung ab

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Bieler & Co trainierten zuletzt in Finnland. Cheftrainer Diess hat "gutes Gefühl, dass wir am richtigen Weg sind".

Österreichs Nordische Kombinierer haben ihre Weltcup-Vorbereitung in Finnland abgeschlossen und sind am Dienstag nach Österreich zurückgekehrt. Ursprünglich war geplant, in Kuusamo noch einige Sprungeinheiten zu absolvieren, wegen Schneemangels traten Christoph Bieler und Co. aber bereits vorzeitig die Heimreise an. "Jetzt wird noch einmal zu Hause Energie getankt und dann geht's los", freute sich ÖSV-Cheftrainer Alexander Diess bereits auf den Weltcup-Auftakt am 29. November.

Christoph Bieler und Co. waren bereits am 7. November nach Finnland gereist. Nach Langlaufkilometern, Skitests, Technik- und Krafttraining in Levi ging es am 12. November weiter nach Rovaniemi, wo die ÖSV-Truppe auch ihr Sprungtraining forcierte. Dort entschied der Eisenerzer Lukas Klapfer auch einen Testwettkampf mit dem finnischen Nationalteam vor Bieler und Anssi Koivuranta für sich. "Das Sprungniveau war sehr hoch, ich habe ein gutes Gefühl, dass wir am richtigen Weg sind", sagte Diess.

Während Bernhard Gruber seine Verletzungspause (Schulterluxation) überstanden und laut Diess im Training einen "positiven Eindruck" hinterlassen hat, wird Mario Stecher beim Weltcup-Auftakt noch nicht dabei sein. Der 31-Jährige, der sich am 4. September beim Sprungtraining in Predazzo einen Knorpelbruch an der inneren Oberschenkelrolle zugezogen sowie den inneren und äußeren Meniskus im rechten Knie gerissen hatte, stieg zwar schon ins Langlauftraining ein, sein Sprung-Comeback ist aber erst in der zweiten Dezember-Woche geplant.

Bei den Auftakt-Bewerben in Kuusamo am 29./30. November gehen neben Bieler, Gruber und Klapfer auch noch Willi Denifl, David Kreiner und David Zauner an den Start. Das ÖSV-Team bricht bereits am kommenden Dienstag wieder in Richtung Finnland auf. "Wir fliegen schon einen Tag früher, um noch ein oder zwei Trainingseinheiten auf der Großschanze zu absolvieren", merkte Diess an.

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