Trauriger Tweet

Shiffrin-Rückkehr in Weltcup ungewiss

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Mikaela Shiffrin ist weiter in tiefer Trauer über den Tod ihres Vaters.

"Wenn ich meine Augen zumache, wirst du mich dann hier treffen?" - Mikaela Shiffrin ist weiter intensiv mit Trauerarbeit beschäftigt. Der Ski-Superstar musste Anfang Februar den Tod von Vater Jeff verkraften und kämpft mit der Verarbeitung der Tragödie.

 

Die Tweets auf ihrem Account würden stark darauf hinweisen, dass die weltbeste Skiläuferin heuer nicht mehr in den Weltcup-Zirkus zurückkehrt. Der "Corriere Della Sera" zitiert den italienischen Team-Psychologen Giuseppe Vercelli: "Wenn Mikaela die Fotos mit ihrem Papa postet, beweist sie damit, dass sie das Trauma noch nicht überwunden hat".

Weltcuppunkte und Kristallkugeln spielen noch keine Rolle bei Shiffrin, obwohl es zuletzt geheißen hatte, dass sie in Vail Skifahren gewesen wäre. Doch es waren nur lockere Schwünge, kein professionelles Training. Es spricht derzeit wenig für eine Rückkehr der US-Amerikanerin. Dazu kommt auch die drohende Absage des Weltcup-Finals wegen des Corona-Virus.

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