Ein ehemaliger ÖSV-Adler blüht nach seinem Karriereende mit einem neuen Berufsweg richtig auf und ist mittlerweile Millionär.
Als Skispringer wird man nie das große Preisgeld abcashen. Für den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee kassiert man etwa 100.000 Euro. Ein ehemaliger ÖSV-Adler hat sich nach seiner Springer-Karriere in einer anderen Sportart zum Millionär gemacht.
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Roland Rokita wurde auf den Sprungschanzen dieser Welt nicht erfolgreich, hat es nie über den Nationalkader hinausgeschafft. Schon früh entschied sich der mittlerweile 29-Jährige, einen anderen Weg einzuschlagen, und das zahlt sich für den Tiroler voll und ganz aus.
Sessel statt Schanze
Rokita versuchte sich beim Pokern und das mit Erfolg. Bei wöchentlichen Events zeigt er immer wieder auf. Zuletzt wurde er beim GGMillions-Event Zweiter und kassierte alleine dafür 217.000 Euro.
In seiner Karriere hat er schon mehrere Millionen an Preisgeld verdient und noch lange nicht genug. Im Vorjahr stand er unter anderem bei der World Series of Poker in Las Vegas am Start und gewann stolze 257.000 Euro. In den nächsten Jahren will sich der Tiroler weiter an die Weltspitze der besten Kartenspieler heranarbeiten.