Springen wegen Wind erst am Sonntag

Lamparter nach Langlauf im Klingenthal auf Podestkurs

Teilen

Johannes Lamparter hat am Samstag beim Langlauf im Rahmen des Weltcup-Bewerbs der Nordischen Kombination in Klingenthal den vierten Platz belegt.

Der 21-jährige Tiroler kam nach 10 Kilometern nur 3,2 Sekunden hinter dem deutschen Tagesschnellsten Vinzenz Geiger ins Ziel. Dazwischen lagen noch der Norweger Jens Luraas Oftebro (+1,2) und der Deutsche Eric Frenzel (+1,3). Die Entscheidung fällt am Sonntag (8.30 Uhr) im Springen, das wegen zu starken Windes verschoben wurde.

Lukas Greiderer (+18,4) landete im Schneegestöber unmittelbar vor seinem Landsmann Stefan Rettenegger (+25,2) auf Rang 13. Auch Franz-Josef Rehrl als 23. (+47,6) und Mario Seidl als 29. (+1:08,9 Min) platzierten sich noch unter den Top 30. "Es war ein richtig gutes Rennen von mir, ich bin mit dem vierten Platz sehr zufrieden. Die Bedingungen waren richtig schwer zu laufen, es gab viel Neuschnee auf der Loipe und starke Windböen. Morgen heißt es einfach gut Skispringen, dann ist einiges drin", sagte Lamparter.

Am Sonntag soll danach auch noch unverändert ein Einzelwettkampf mit Springen (10.00 Uhr) und Langlauf (13.00) über die Bühne gehen. Die Wetterprognose dafür ist günstiger wie es jene für Samstag war. Windböen bis zu 30 Kilometer pro Stunde machten da ein Springen unmöglich. Der Weltverband (FIS) hatte deshalb kurzfristig eine Änderung vorgenommen und einen Massenstart-Wettkampf gestartet.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.