Skispringen

So tickt der neue Super-Adler Kraft

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Bayern-Fan will sich von Preisgeld Eigenheim bauen.

Vor zwei Jahren tauchte der leidenschaftliche FC-Bayern-Fan wie aus dem nichts auf, sprang auf seiner Heimschanze in Bischofshofen mit Platz drei zum ersten Mal auf das Podest. Auf den Tag genau 24 Monate später ist Stefan Kraft am Ziel seiner Träume angelangt. Ausgerechnet auf der Schanze, die nur 10 Minuten von seinem Wohnort in Schwarzach entfernt liegt, fixierte der 21-Jährige den Gesamtsieg bei der 63. Vierschanzentournee.



Kraft: "Ich lache sehr viel, das tut mir gut"
Familiären Rückhalt erhält das Einzelkind von seinen Eltern Rene (ÖBB-Bediensteter) und Margot (Sporthandelsangestellte) sowie von Freundin Marisa. Mit dem Skispringen begonnen hat er als Zehnjähriger, nachdem er seine Kindheitsidole an der Schanze bestaunt hatte. Kraft: "Ich bin sehr fröhlich, ich lache sehr viel, das tut dem Herzen gut", meinte der jüngste Tourneegewinner seit 1997.

Doch warum läuft es heuer so extrem gut? Einer der Erfolgsbausteine dürfte eine Technikumstellung vor dieser Saison gewesen sein. "Krafti" fand heraus, dass eine andere Handhaltung in der An-und Luftfahrt Vorteile bringt. Diese Umstellung bescherte ihm seinen ersten Titel und über 20.000 €an Preisgeld, welches er in ein Eigenheim in Bischofshofen investieren will.

Tournee-Gesamtwertung

So tickt der neue Super-Adler Kraft
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