Bei Andreas Geritzer und Florian Raudaschl läuft es bislang noch nicht.
Das 49er-Duo Nico Delle Karth/Niko Resch hat am Dienstag in der Segelregatta vor Weymouth entscheidende Meter nach vorne gemacht. Der Tiroler Steuermann und sein Kärntner Vorschoter kamen in den beiden Wettfahrten bei fünf Windstärken auf die Ränge fünf und sechs, sie sind damit Gesamtzehnte. Andreas Geritzer fiel im Laser auf Rang 14 zurück, Florian Raudaschl liegt im Finn auf Position 21 und hat Mittwoch einen Ruhetag.
Medaille in Reichweite
Delle Karth/Resch haben nach vier Durchgängen nur zehn Punkte Rückstand auf das Podest, in Führung liegen die Australier Nathan Outteridge/Ian Jensen. "An der Linie haben wir noch etwas Luft, der Rest war heute aber sehr ansprechend. Die Bootsgeschwindigkeit war am Punkt, die Manöver absolut sicher", sagte Delle Karth. Es habe mehrere Kenterungen gegeben, sie selbst seien aber nie gefährdet gewesen. "Der Tag war wichtig für den Kopf, zudem hat es neuerlich gewürfelt, womit die Abstände gering bleiben."
Laser-Starter Geritzer fällt zurück
Geritzer rutschte mit den Rängen 22 und 16 auf die 14. Position zurück, der fünffache Weltmeister Tom Slingsby aus Australien steuert auf Gold-Kurs. "Es war ein brutal anstrengender Tag. In der ersten Wettfahrt hat mich eine Tonnenberührung aus dem Spitzenfeld gespült, im zweiten Durchgang bin ich zu oft aus dem Druck gesegelt. In sechs Wettfahrten kann noch einiges passieren, ich muss mich aber unter Garantie steigern und werde morgen voll attackieren", sagte der Burgenländer.