Überflieger

Schlieri tankte bei Mama Kraft

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Der Adler ist gelandet: Gregor Schlierenzauer kam Montag in Vancouver an.

Jetzt wird es ernst. Montag hob Gregor Schlierenzauer Richtung Vancouver ab: Schon um 6 Uhr morgens flog unser Superstar von Innsbruck ab, gemeinsam mit Andreas Kofler und Martin Koch. Über Frankfurt ging es nach Vancouver, wo sie um 13.55 Uhr Ortszeit – 22.55 Uhr österreichischer Zeit – in Vancouver landeten. Dort holte sie auf dem Flughafen ein Shuttlebus ab, der sie direkt ins Olympische Dorf brachte.

Unsere Super-Adler flogen auf Etappen: Thomas Morgenstern, Wolfgang Loitzl und Cheftrainer Alexander Pointner hoben Dienstag Richtung Vancouver ab.

Schlierenzauer: „Voll Vorfreude auf die Spiele“
Mit seinem letzten Sieg in Willingen holte sich Schlierenzauer noch einmal Selbstvertrauen: „Ein Sieg ist natürlich die beste Motivation, um tolle Leistungen zu bringen. Das bringt viel Ruhe und Sicherheit.“ Am Sonntag zog er sich nach Hause nach Fulpmes zurück, um bei seiner Familie noch einmal Kraft zu tanken: „Und dann steige ich voll Vorfreude in den Flieger.“

Viel Zeit, sich einzugewöhnen, hat er allerdings nicht. Denn die Qualifikation für das Springen auf der Normalschanze ist schon am Freitag (19 Uhr). Und am Samstag (18.45 Uhr) hat Schlierenzauer beim Springen schon die erste Chance auf Gold.

Wett-Favorit
Der 20-Jährige ist auch bei den Wettanbietern der große Favorit: Beim Internet-Buchmacher bet-at-home.com hat er eine Siegquote von 1:3,20 – vor seinem größten Konkurrenten, dem Schweizer Simon Ammann mit 1:3,75.

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