"Sieben Leben"

Dramatisch: Will Smith

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Wie weit kann der Mensch gehen, um anderen zu helfen? Will Smith findet in „Sieben Leben“ eine Antwort, die keinen kalt lässt.

Drama
Einen Moment nicht aufgepasst. Im Auto zu lang mit dem Handy hantiert, statt auf die Straße zu schauen. Dann kracht es. Ein Verkehrsunfall mit sieben Toten. Nur Ben Thomas (Will Smith), der schuldige Lenker, überlebt. Doch sein Dasein wird nie mehr so sein wie zuvor.

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Ben verlässt seinen Erfolgsjob. Er sucht sieben ihm völlig fremde Menschen, die er aus verzweifelten Lebenssituationen befreien will. Sei es mit Geld, sei es mit dem Einsatz seines eigenen Körpers. Er lässt sich eine Niere entnehmen, um einen anderen zu retten.

Glaubwürdig
Sieben Leben ist ein Film über einen extremen Fall des Helfer-Syndroms, und es verdient Anerkennung, dass er sich dem schweren Thema ganz ohne Kitsch und Schmalz nähert. Will Smith – ruhig, behutsam, verzweifelt – wirkt in jeder Sekunde glaubhaft. Und er findet eine Freundin, Emily (Rosario Dawson), die ihm wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Doch auch Emily hat ein Problem. Wie Will Smith es lösen will, wird Diskussionen auslösen.

Fotos: (c) SonyPictures

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