Retrospektive

Romy Schneider verzaubert Paris

Teilen

Knapp 30 Jahre nach Romy Schneiders Tod bekommt der Star eine Ausstellung in Paris.

Knapp dreißig Jahre ist es nun schon her, dass eine der bekanntesten österreichischen Schauspielerinnen nun tot ist. Romy Schneider (1938-1982) verzauberte in unzähligen Rollen ihr Publikum. Ihre Paraderolle war allerdings die, der Kaiserin Sissi. Anlässlich der bevorstehenden Jährung des Todestages zum dreißigsten Mal 2012 wird Romy Schneider eine große Retrospektive mit unveröffentlichten Dokumenten, Filmausschnitten und Familienandenken gewidmet.

Hommage für Romys Grazie
„Es ist eine Hommage für ihre Grazie, für ihre Schönheit, für ein Leben mit Erfolgen, Leidenschaften, aber auch Dramen“,  erklärt der Kurator der Ausstellung, Jean-Pierre Lavoignant, die Notwendigkeit dieser Retrospektive. „Die Ausstellung vollzieht das Leben einer Schauspielerin nach, die das Herz der Zuschauer erobert und die Filmgeschichte des letzten Jahrhunderts geprägt hat. Sie spielt auch eine Rolle in der französisch-deutschen Aussöhnung“, so Lavoignant.

Die ganze Geschichte
In der Ausstellung wird die komplette Lebensgeschichte von Romy Schneider, die 1938 als Rosemarie Magdalena Albach-Retty zur Welt kam, erzählt. Ihre Kindheit, ihr Einstieg in das Filmgeschäft, ihre Karriere, sowie auch ihre Liebesgeschichten werden im Zuge der Retrospektive behandelt.

Lesen Sie auch

Infos
Bis zum 26. Februar 2012 hat die Retrospektive im „Espace Landowski“ in Boulogne-Billancourt, dem Ort, wo sich vormals die französischen Filmstudios befanden, ihre Pforten für „Sissi“ Fans geöffnet.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Unten: Romy Schneider und Alan Delon. Oben: Jessica Schwarz und Guillaume Delorme die Romy und Alain spielen - mit verblüffender Ähnlichkeit

Jessica sieht Romy ähnlich, Gestik und Mimik passen

Jessica fühlt sich wohl in der Rolle der beliebten Romy